Thunderbird erhält Unterstützung durch Mozilla Foundation
Das Thunderbird-Projekt erhält Unterstützung durch die Mozilla Foundation, um mittelfristig auf eigenen Beinen stehen zu können. Derweil hat Thunderbird einen neuen Nutzer-Rekord erreicht.
Die Entscheidung von Mozilla, die Hauptverantwortung für Thunderbird an die Community zu übertragen, ist nun schon ein paar Jahre her. Nach anfänglichen Problemen mit viel Stillstand konnte man mit Thunderbird 38 im Sommer wieder einen relativ umfangreichen Release (unter anderem mit der Integration der Kalender-Erweiterung Lightning) veröffentlichen. Auch strukturell hat sich im letzten Jahr einiges getan. Damit Thunderbird aber auch langfristig eine gute Zukunft hat, sind weitreichendere Änderungen notwendig.
Damit Thunderbird auf wirklich eigenen Beinen stehen kann, muss das Projekt in der Lage sein, eigene Einnahmen zu generieren. Bislang bestand diese Möglichkeit nicht. Dank der zumindest temporär zugesicherten Unterstützung durch die Mozilla Foundation wird das Thunderbird-Projekt ab 2016 endlich Spenden akzepetieren können. Langfristig soll Thunderbird nicht mehr durch Firefox-Einnahmen finanziert werden. Außerdem soll herausgefunden werden, ob Mozilla auch auf Dauer das perfekte Zuhause für Thunderbird ist oder nicht.
Neben dem finanziellen gibt es auch einen technischen Aspekt. Thunderbird und Firefox sind technisch eng verzahnt, was einen erwähnenswerten Mehraufwand sowohl für Firefox als auch für Thunderbird verursacht. Darum ist es das Ziel, die Release-Infrastruktur für Thunderbird unabhängig von der von Firefox zu machen, wofür Mozilla bereits Hilfe angeboten hat. Langfristig ist davon auszugehen, dass als Folge der rapiden Firefox-Entwicklung (e10s, XUL-Deprecation, Servo) die technische Basis von Firefox und Thunderbird noch stärker auseinandergehen wird.
Nutzerzahl nimmt weiter zu
Das Thunderbird-Projekt konnte außerdem einen neuen Nutzer-Rekord vermelden. Demnach wurden am 30. November erstmals in der Thunderbird-Geschichte 10 Millionen Active Daily Inquiries (ADI) erreicht. ADI steht für die Anzahl der Pings, welche die Mozilla-Server beim täglichen Plugin-Blocklist-Update empfangen. Dies ist nicht dasselbe wie die Anzahl aktiver Nutzer, da nicht jeder täglich Thunderbird nutzt und einige Installationen hinter Firewalls sind. Die Anzahl aktiver Nutzer wird typischerweise als das 2,5-fache der ADI geschätzt, womit weltweit 25 Millionen aktive Thunderbird-Nutzer geschätzt werden.
Ich drücke Thunderbird die Daumen, dass sich genügend zahlungsfähige Nutzer finden werden, die dieses Projekt als unabhängiges Projekt am Leben erhalten können. Ansonsten fürchte ich, dass Thunderbird von großen und einflussreichen IT-Unternehmen als Geldmaschine aufgekauft werden könnte.
Thunderbird kann nicht gekauft werden, nicht bei der derzeitigen Struktur als Teil von Mozilla. Und sollte Thunderbird ein neues Zuhause finden, wird das ziemlich sicher eine ähnliche Struktur haben. Allerdings ist Thunderbird Open Source. Jeder kann den Quellcode nehmen und das Produkt unter einem anderen Namen verändern und vertreiben.
Das liest sich sehr gut und es bestätigt im Nachhinein meine Entscheidung Thunderbird als offizielles Lokalisierungsprojekt für Sorbisch auf Pootle anzumelden, obwohl ich ja auch vorher schon inoffizielle sorbische Builds bzw. Sprachpakete angeboten habe.
Einige Organisationen haben ja bereits Interesse an einer Thunderbird-Übernahme angekündigt:
https://pep.foundation/blog/thunderbird-is-endangered-and-needs-new-wings/index.html
https://wiki.documentfoundation.org/Ideas_for_the_integration_of_Thunderbird_with_LibreOffice
Die Situation von Thunderbird ist an sich überhaupt nicht schön, vor allem weil das, was Mitchell Baker da zurecht angestoßen hat, mittelfristig auch die anderen Communityprojekte wie Instantbird, Nightingale und BlueGriffon treffen wird. Dass es beim T-Bird Probleme gibt, hatte ich schon irgendwo geahnt, weil seit 38.0.1 die Updates mit einigen Wochen Verspätung hinter Firefox herkommen, wo sie vorher nur wenige Stunden am gleichen Releasetag auseinanderlagen.
Was mir in der ganzen Debatte bisher fehlt, ist eine Äußerung von SoftMaker. Die haben ja ein unmittelbares Interesse daran, dass es mit Thunderbird weitergeht, und wenn das stimmen sollte, dass die Document Foundation als neue Heimat für Thunderbird eine Option wäre, würde man damit nicht nur besonders den Hardcore-OSSlern nen feuchten Traum erfüllen, sondern Thunderbird würde mit LibreOffice einen direkten Konkurrenten an seine Seite bekommen. Was mich außerdem stutzig machte, war ein Artikel bei Heise vor wenigen Tagen, wonach auch ne Foundation aus der Krypto-Community starkes Interesse an der Weiterentwicklung geäußert hatte.
http://www.heise.de/open/meldung/p-p-Entwickler-Die-Krypto-Community-braucht-den-Mail-Client-Thunderbird-3030980.html
Ich habe davon auf keiner anderen Newsseite was gelesen, bin ich ehrlich. Gut, wenn das stimmt, bedeutet das in erster Linie, dass Thunderbird so oder so ausgerechnet aus Deutschland (gut, hier ist T-Bird-Land Nr. 1) die größte Unterstützung erfährt, egal ob die Document Foundation aus Berlin, SoftMaker aus Nürnberg oder digitalcourage aus Bielefeld da letztlich die Führungsrolle übernehmen. Wichtig ist für mich, dass Thunderbird eine Zukunft hat, einerseits, weil er immer noch mit mein Lieblingsprojekt im OSS-Bereich ist, andererseits aber auch, weil es im freien Softwarebereich keine wirkliche Alternative zu ihm gibt.
Ich will aber nochmal eine andere Sache anmerken, auch wenn das jetzt ein kleines bisschen Offtopic geht:
Die Berichterstattung zu Mozilla ist in der letzten Zeit ziemlich… naja.. ausbaufähig. Damit meine ich nicht das Blog hier, sondern vor allem die großen Medien. Momentan findet ja die Mozlando statt und von daher war das klar, dass auf den großen Techseiten mehr Meldungen zu Mozilla übern Äther als sonst gehen. Wie fahrlässig da aber berichtet wird, geht mir teilweise echt auf den Sack. Firefox OS und die Konzentration auf IoT und Connected Devices ist momentan das Paradebeispiel (was heute erst formschön in einem Kommentar auf Heise zerlegt wurde), Thunderbird das nächste (da wird Mozilla vor allem von der Community fachgerecht zerlegt, einige forderten sogar die Einstellung von Firefox) und dann wirste noch von Meldungen u.a. bei Golem überrollt, die heute geschrieben haben, dass Rust und Servo in Teilen bereits 2016 offiziell eingeführt werden (auch wieder nur da gelesen), was in meinen Augen mit Blick auf den restlichen Zeitplan mit Electrolysis, Go Faster und Co. ziemlich ambitioniert klingt.
Kurzum: Mozilla zu folgen ist (zumindest für mich) abseits von Twitter momentan nicht gerade leicht. Außer dem Blog hier (und natürlich Mozillas eigenen) kenne ich nur noch den von Mike Conley und Firefox OS Central. Aktuell drehe ich meine komplette Sammlung an Techseiten auf links, weil ich von dem zunehmenden Vollpfostenjournalismus die Nase bis oben hin gestrichen voll habe. Das geht gut voran, über 2/3 der Seiten sind neu, aber Mozilla ist die große Ausnahme, da komme ich nicht wirklich voran. Momentan kriege ich von Mozilla mehr von Drittseiten (u.a. aus der Windows-Community, zu der ich ja auch gehöre) mit als von der Mozilla-Community selbst und das ist für mich nicht so prickelnd. Hätte Sören nicht bei Caschy in den Kommentaren dazwischen gegrätscht, hätte ich tatsächlich geglaubt, dass Firefox OS komplett eingestampft wird.
Wenn also irgendjemand Tipps hat (Blogs von Mozilla-Reps oder -Entwicklern, Google+, vll. Newslettern, Google Groups, Mailinglisten, was man sich zumindest bookmarken kann)… ich wäre nicht abgeneigt. Ich stehe da echt aufm Schlauch. 🙂
Mitchell Baker ist es nicht, die das angestoßen hat. Dem ging eine wochenlange Diskussion voraus und Mitchell Baker wurde darum gebeten, etwas dazu zu sagen.
Die Situation von Thunderbird mag nicht perfekt sein, aber sie ist so gut wie lange nicht mehr, endlich gehen die Dinge voran, über die man seit über einem Jahr spricht. Von meinem Gefühl her muss das Thunderbird-Team für das Lösen von Build-Problemen aufgrund von Änderungen für Firefox mehr Zeit aufwenden als es Zeit für die tatsächliche Weiterentwicklung von Thunderbird aufwenden kann. Vielleicht ist es nicht ganz so schlimm, aber es ist mein Eindruck. Und dass Thunderbird finanziell bald auf eigene Beinen stehen kann, wenn alles gut geht, wäre ebenso eine hervorragende Nachricht. Vielleicht könnte man sogar jemanden einstellen…
Instantbird? Ein totes Projekt. Nur meine Meinung. Aber das ist wirklich nicht Mozillas Problem.
Ich denke nicht, dass es zu diesem Zeitpunkt Sinn für SoftMaker ergibt, irgendetwas in diese Richtung zu kommentieren, denn abgesehen davon, dass die Mozilla Foundation nun erst einmal Thunderbird unterstützt, ist nichts beschlossen. 😉
Ja, pretty Easy privacy, oder auch p≡p. Man spricht miteinander, aber klar ist da noch überhaupt nichts. Ich werde dazu nichts schreiben, da es auf der Mailingliste von Thunderbird auch sinngemäß hieß, dass wenn man ein Interesse daran hat, dass sich irgendetwas konstruktiv entwickelt, man sie arbeiten lassen soll und nicht irgendwelche Gerüchte verbreiten. Daran halte ich mich. 😉
Nichts Neues, ich bin's gewohnt. Ich muss aber auch sagen, dass das auch für mich ziemlich demotivierend ist, wenn ich so viel Zeit investiere und das am Ende nur von einem Bruchteil derer gelesen wird, die auf anderen Seiten dann Artikel lesen, die teilweise einfach abenteuerlich sind und nicht das wiedergeben, was in deren Quellen wirklich steht… Der Analphabetismus unter Journalisten hat auf jeden Fall zugenommen…
Wenn du mir über das Kontaktformular schreibst, bekomm ich eine E-Mail in mein Postfach, dann kann ich darüber mit den Mozilla-Quellen antworten, die ich jeden Tag besuche. Aber nicht mehr vor dem Schlafen. Meine Quellen sind nich geheim. Wobei ich diese auch nur per E-Mail teilen will und nicht in Form eines öffentlichen Beitrags, weil ich sonst den Beitrag pflegen müsste, wenn sich Änderungen ergeben und darauf hab ich keine Lust. 😉
Der Blog hat sich meiner Meinung nach sowieso zu einem der ganz großen Negativbeispiele entwickelt, die Qualität dort hat sehr stark nachgelassen. Sowohl was die Artikel als auch was die Qualität der Nutzerkommentare betrifft.
Solange die nicht auf die Schnapsidee kommen und einer ähnlichen Linie wie die von Moonchild (Pale Moon, Fossamail) folgen, wäre ich beruhigt. Deren Linie: Das meiste Neue rausschmeißen, WebP-Support einbauen, XUL und andere alte Techniken weiter supporten – fertig ist die Goanna-Engine. 😉
Jo. Nichtsdestotrotz wird es aber wie gesagt die anderen Communityprojekte auch treffen und aufgrund der langen Zeiten zwischen zwei Updates (in der Regel ja mindestens 1 Jahr und mehr) und den begrenzten Entwicklerressourcen hege ich ein wenig den Verdacht, dass das irgendwo zwischen Einstampfen und mit Goanna auf Kuschelkurs gehen enden wird. 😉
Instantbird… nee, tot nicht, aber chaotisch. Die haben fast 7 Monate gebraucht, um für Windows neue Nightlies rauszuhaun (Verteiler war kaputt, OSX und Linux wurden bedient) und es scheint keinen Merge oder überhaupt irgendwie nen konkreten Plan zu geben, wo die Reise denn nun hingeht. Merkt man vor allem, wenn man Patrick Cloke folgt. Erst sollten ja WebRTC, Filetransfers und diverse Verbesserungen am Unterbau kommen, dann ging der Verteiler kaputt, dann fanden die zwischenzeitlich ne tolle neue Lib oder ein Protokoll, was neu implementiert werden musste, dann kam TOR um die Ecke und die warteten auf den OTR-Support, um den abzustauben, jetzt hab ich erst vor kurzem wieder von zwei neuen Protokollen gelesen… ich frag mich, wo das enden soll. Ich spiele auch mit dem Gedanken, von Instantbird wegzugehen, aber von Trillian bin ich nicht (mehr) besonders angetan (v.a. wegen der Twitter-Integration) und ansonsten war 2015 ein ziemlich totes Jahr in Sachen Messenger. Pidgin 2.10.11 ist über ein Jahr alt, Miranda NG wurde im Dezember 2014 auf die aktuelle 0.95.3 aktualisiert… alles nicht so toll. Bedauerlicherweise muss ich mich aber in Sachen Multimessenger bewegen, weil ich meine Kontakte von einem ICQ-Nachfolger (und sei es auch nur Skype) nicht überzeugen konnte. Ansonsten würde ich Twitter anders umsetzen und neben Skype vll. noch Telegram o.ä. in den Ring schicken. Mal schauen… :/
Ehrlich gesagt bin ich froh, dass es mit dir wenigstens einen gibt, der so viel Zeit da reinsteckt, auch wenn es in dem Sinne keine Releaseartikel mehr gibt. Das Problem bei Mozilla ist definitiv, dass es im Gegensatz zu Microsoft, Apple oder Linux de facto ne ziemliche Wüste gibt, was Blogs anbelangt. Bis auf Firefox OS Central und hier ist das Brachland. Es fehlen einfach die Blogger, die Mozilla im Speziellen mehr Raum geben.
Ist auch so ein Grund, warum ich das 2016 selber in die Hand nehmen und auch bloggen will. Da bekommen dann Microsoft und Mozilla ihre eigenen Bereiche, weil das auch die beiden Unternehmen sind, die mich, seit ich denken kann, am Intensivsten begleiten und denen ich beiden am Meisten vertraue (auch wenn das bei Microsoft die OSSler nicht gerne hören).
Im Übrigen siehts in der Windows-Ecke nicht anders aus, falls dich das beruhigt. Die besteht in Deutschland in erster Linie aus Dr. Windows (absolut in Ordnung), Windows United (Artikel schwanken vom Niveau her zwischen CHIP und irgendner Boulevardzeitung), WindowsArea (geht mittlerweile, der Vorgänger WPArea war ein Sinnbild für echte Zensur) und WinTouch (manchmal ist nichts sagen besser als irgendwas sagen). Du siehst, auch hier lohnt sich für mich nochmal ne Prüfung. 😉 Wobei WinTouch nicht drinne ist, dafür aber WinUtd., da muss ich dann schauen…
Schicke ich dir morgen mal was. 🙂
So extrem würde ich mit Caschy auch nicht ins Gericht gehen. Dass man in Sachen Kommentare einem Backstein mehr Qualität zutraut, das stimmt teilweise, das ist aber ne Seuche, die sich quer durch die gesamte Techszene zieht. Ich gehe mit Caschy und Mobilegeeks, den beiden Neuland-Blogs, auch nicht immer d'accord, aber nichtsdestotrotz, das kann ich nicht abstreiten, reißen die beiden für mich teilweise noch ne Menge raus, was die großen Medien mittlerweile in schöner Regelmäßigkeit vermasseln. Muss nicht das Ende der Fahnenstange sein, ich bin noch mitten im Umbauprozess, was den IT-Sektor in meinen Nachrichtenordnern angeht, aber ich bin mir sehr sicher, dass Caschy und MBG bleiben werden. Wirklich gute Blogs und IT-Seiten zu finden ist eh schon ne große Herausforderung, da muss ich mir das nicht zusätzlich destabilisieren.
Pale Moon halte ich sowieso für ein lächerliches Projekt. Bei all meiner "Nähe" zu Mozilla, ich würde sogar eher Chrome nutzen als Pale Moon, trotz der gewissen Firefox-Nähe von Pale Moon.
Instantbird ist mir auch einfach zu schwach als Messenger. Trillian war auf OS X zuletzt ein wenig buggy, aber ansonste bin ich glücklich damit, weil ich auf OS X, Windows und Android synchron unterwegs bin. Das ist das einzige Argument, welches ich immer bringe, weil alles andere für mich egal ist, alleine deswegen nutze ich es.
Es ist geplant, dass es zu Firefox 43 wieder einen gibt… es war leider alles ziemlich stressig die letzten Monate… Ich hab's bei Firefox 41 versucht und bei Firefox 42 wieder versucht, zeitlich unterzubekommen, es ging einfach nicht, bis dann jeweils irgendwann der Punkt kam, wo ich es auch sein lassen konnte. Also Firefox 43, ein neuer Anlauf… 😉
Ich hätte auch nichts dagegen, wenn es mehr geben würde. 😉
Da bin ich gespannt. 😉
Davon ist Dr. Windows das einzige, was ich zumindest schonmal gehört habe, den Rest noch nie.
Das Urteil ist unter anderem deswegen so hart, weil ich mehr als einmal Korrekturen vorgeschlagen habe und es meistens ignoriert wird. Und was ich auch vollkommen daneben finde, sind Artikel, die nur aus einer kopierten Pressemitteilung bestehen. Auch das gab es schon. Das ist ausdrücklich keine Kritik an einer Einzelperson, dort schreiben ja mehrere. Ich hab da nie drauf geachtet, ob sich das auf einen bestimmten Schreiber zurückführen lässt. 😉
Na den viel erfolg.
weil ich Liebe den Thunderbird.
Ich komme ja von SeaMonkey(weil ich jahrelang nur OS/2 hatte) Wo ja eigentlich der Vorgänger von Thunderbird drinsteckte den Kamm ich zu Windows wo ich den für jede Breich den Profi Suchte und kein Monster der alles kann. Also Firefox/ThunderBird seit der ersten version 0.1 ins Herz geschlossen.
Weil ich kenne kein anderer eMailer der unter 4 Plattformen arbeitet gleiche Benutzeroberfläche und das alles mit einem Profile.
Und dabei muss ich gestehen ich bin nicht mal so der Fan von OSS, sondern weil mir das Produkt gefällt.
Hallöchen!
@Marc:
Ob ich nun zwei komplette Programme mit doppelt XUL, Gecko u.s.w. habe oder nur einmal in einem Programm ist schon ein Unterschied. SeaMonkey gibt es ja auch für verschiedene Plattformen und ich werde nach so vielen Jahren garantiert nicht wechseln, läuft ja auch nach meinem Umzug von Windows zu Linux immer noch ohne Probleme! 😉
Dazu habe ich derzeit auch 53 Add-ons installiert, trotzdem kann man damit auf meinem nicht mehr ganz neuen Rechner absolut flüßig arbeiten. Wie war der alte Spruch:
Das Programm nennt sich SeaMonkey und die Aufgabe ist das Internet!
Naja, Web und E-Mails sind schon zwei sehr unterschiedliche Aufgaben. Ich lege da auch Wert auf eine strikte Trennung. 😉
@ TmoWizard
Also wenn im SeaMonkey ein Bug ist und sich nicht starten lässt nach update. kann ich keine eMail empfangen, weil alles ein Programm ist.
Bugs/fixes/Sicherheit löcher werden weniger schnell gelöst, weil EIN Großes Programm.
Ich habe SeaMonkey noch installiert die alpha 2.44 man sieht es auch da, im Firefox alpha so 2-3 mal am Tag ein Update, SeaMonkey nach einem Monat noch kein Update nicht mal kleine Fixes, das selbe bei der User Version, in der heutigen zeit ein Nogo
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Ich bin für auch für den spezialist in so 3-4 eher kleine Programm Arten.
Normal Programme immer alles Könner also ein Corel Designer x7 wo ich habe, müsste ja alles in 4-5 Einzel Programme laden.
Oder Nero 2016 müsste ich 4 Programme kaufen um das selbe zu tun, Ich brenne CD und DVD und Blu-Ray damit, ja ich weiß das es auch freien Brennprogramme gibt aber seit ich Linux wegen 5-6 Monatigen Nichtbenutzung Gelöscht (weil Windows 10 Pro mir alles bietet was auch Linux konnte plus Powershell, und das schöne nicht Monate lang ohne Musik, warten bis eine ganz neue Hardware läuft in Linux(und das bei alpha Opensuse Versionen)) sind die freien Programme selten geworden, die einzigen freien Programme sind jetzt nur noch LibreOffice/Firefox/ThunderBird /SeaMonkey.
Einer wo mit DLD Linux angefangen hat. ^^