Gedanken. Glauben.
„Glaubst du an Gott?“ „Ich bin nicht gläubig.“ Ist das so? Sind wir nicht gläubig, weil wir die Existenz eines Himmelswesens in Frage stellen? Das zu tun ist legitim, damit aber den Glauben per se abzusprechen ist schwierig. Jeder glaubt. Vielleicht nicht unbedingt an einen Gott. Auch der Glaube an die Nichtexistenz ist ein Glaube. „Ich glaube an nichts, was nicht bewiesen werden kann.“ Oft hört man es. Es kann nicht bewiesen werden, ob es eine höhere Macht gibt. Es kann aber auch nicht bewiesen werden, dass es diese nicht gibt. Wo hört das erklärbare Wissen auf, wo beginnen die unerklärbaren Fakten? Die Grenzen verschwimmen. Und das ist gut. Denn das lässt Raum für Glauben. Glauben ist Hoffnung. Glauben gibt uns Kraft. Ich glaube. Ich glaube an die Familie, an die Freunde und an die Menschen, die mir etwas bedeuten und denen ich etwas bedeute. Und ich glaube an die Liebe.
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