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Mozillas neuer CTO kommt aus Deutschland

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Mozilla besetzt wichtige Posten neu: wenige Tage nach der Ernennung von Chris Beard zum neuen Interims-CEO wurde die Ernennung von Andreas Gal zum neuen Chief Technical Officer von Mozilla angekündigt.

Andreas Gal

Dr. Andreas Gal ist der Nachfolger von Brendan Eich als Chief Technical Officer (CTO) von Mozilla. Der in Deutschland aufgewachsene und in den USA lebende Gal arbeitet seit über sechs Jahren für Mozilla und kann aus dieser Zeit einen beeindruckenden Arbeitsnachweis vorzeigen: Gal ist der Erfinder von TraceMonkey, dem ersten JavaScript Just-in-Time-Compiler, noch bevor es Google Chrome und die V8-Engine gab. Als Director of Research von Mozilla hat er das Projekt PDF.js gestartet, ein PDF-Betrachter auf JavaScript-Basis, welcher heute fester Bestandteil von Firefox ist. Ebenfalls beteiligt war Gal an der Erfindung von Broadway.js, einem Video-Decoder auf JavaScript- und WebGL-Basis, sowie Shumway, einer auf Webtechnologien basierenden Alternative zum Flash Player. Er trägt außerdem maßgeblichen Anteil an der Neuentwicklung von Firefox Mobile für Android. Und natürlich nicht zu vergessen: Gal ist Mitgründer des Boot to Gecko-Projekts, besser bekannt als Firefox OS. Darüber hinaus ist Gal an der Entwicklung von Mozillas Programmiersprache Rust sowie der darauf basierenden neuen Engine Servo beteiligt. Seine Rolle als Mozillas Vice President of Mobile wird Gal auch weiterhin ausführen.

Vor wenigen Tagen wurde Chris Beard übergangsweise zum neuen Chief Executive Officer (CEO) von Mozilla ernannt. Wer diesen Posten dauerhaft und ab wann übernehmen wird, ist noch nicht klar.

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Dieser Artikel wurde von Sören Hentzschel verfasst.

Sören Hentzschel ist Webentwickler aus Salzburg. Auf soeren-hentzschel.at informiert er umfassend über Neuigkeiten zu Mozilla. Außerdem ist er Betreiber von camp-firefox.de, der ersten Anlaufstelle im deutschsprachigen Raum für Firefox-Probleme aller Art. Weitere Projekte sind firefox.agenedia.com, firefoxosdevices.org sowie sozone.de.

8 Kommentare - bis jetzt!

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  1. schrieb am :

    Wow einen fähigeren Mann hätten sie nicht finden können. Das alles sind wirklich die bekanntesten und sinnvollsten Neuerungen die Firefox/Mozilla die letzten Jahre gebraucht und bekommen hat. Hoffentlich treibt er die Entwicklungen weiter voran.

    Interesant ist auch seine arbeit vor Mozilla. Da war er noch an der Universität von Californien.

    Würde mich mal wieder über einen Firefox changelog von dir freuen 😉

  2. schrieb am :

    Wer diesen Posten dauerhaft und ab wann übernehmen wird, ist noch nicht klar.

    Die sehen den Wald vor lauter Bäumen nicht – Herr Hugo könnte helfen:

    „Das macht der Gal eben mit, wenn das so ein fähiger Mann ist.“ 😆  

  3. stfischr
    schrieb am :

    Hehe.

    Bei Mozilla wird nicht mehr rasiert, dafür nutzen die jetzt Photoshop.

  4. Sören Hentzschel Verfasser des Artikels
    schrieb am :

    Das verstehe ich jetzt nicht. 😉

  5. Antares
    schrieb am :

    Gal ist Deutscher? Interessant, und ich dachte, dass der guten Thorsten Heins das einzige hohe Tier aus unserem Ländle war, was sich zuletzt in kanadisch-amerikanischen IT-Gefilden getummelt hat. 🙂

    Scheint bei den ganzen Referenzen ja fast schon die Optimalbesetzung zu sein, freut mich. Allerdings sagt mir einzig Broadway.js gerade garnix, wann wurde der Videodecoder denn vorgestellt?

  6. Sören Hentzschel Verfasser des Artikels
    schrieb am :

    Broadway.js wurde erstmals Ende 2011 veröffentlicht.

  7. stfischr
    schrieb am :

    Das Bild sieht nur besonders ulkig aus, da er so ne schlechte Rasur hat und diese durch irgend einen Glattbügelfilter zu einer gleichmäßigen grauen Masse vermanscht wurde.

    Mit diesem Glattgebügel kann ich halt nicht viel anfanngen. Die Leute holen sich irgendwelche super teuren Canon EOS 5D Mark III, die zugegeben super Bilder mit viel Auflösung und Details schießen, aber dann wird das alles mit irgendwelchen Filtern völlig di­let­tan­tisch versaut. Da hätte auch nen Bild per Handykamera gereicht, da ist so ein Filter gleich automatisch durch das schlechte Objektiv gegeben.

  8. schrieb am :

    …super teuren Canon EOS 5D Mark III, die zugegeben super Bilder mit viel Auflösung und Details schießen, aber dann wird das alles mit irgendwelchen Filtern völlig di­let­tan­tisch versaut.

    „Stümmt“ – die haben Photoshop schon VOR dem Auflösen im Kopf. Schätze, das sind welche, die gleich mit Digicams angefangen und nie analog fotografiert haben. 

    Da hatte man 36 Bilder, danach mußte ein neuer Film rein – man hat sich bemüht. die Fotos von vornherein brauchbar zu machen.

    Aber das Foto vom Herrn Gal, das ist einfach nur Sch**** (das mit dem „Bart“ macht da auch nix mehr):

    Er guckt starr in die Kamera, der Fotograf hält noch starrer drauf, ei wei…

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