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Firefox Developer Edition ersetzt Firefox Aurora

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Firefox wird 10 und passend zu diesem Anlass gibt es nicht nur Firefox 33.1, sondern auch die neue Firefox Developer Edition – eine Firefox-Variante, welche speziell für Webentwickler gedacht ist. Die Firefox Developer Edition ersetzt Firefox Aurora.

Firefox Developer Edition ersetzt Firefox Aurora

Firefox Aurora war inoffiziell schon immer die Version für Webentwickler und nun wird sie es offiziell: Aus Firefox Aurora wird die Firefox Developer Edition. Hinter der Firefox Developer Edition steckt aber mehr als nur ein Rebranding, die Firefox Developer Edition unterscheidet sich in einigen Punkten von Firefox Nightly, Firefox Beta oder der finalen Firefox-Version. Nichts ändert sich daran, dass die Firefox Developer Edition in der Chronologie der Versionen zwischen Nightly und Beta steht, das heißt, die Entwickler-Variante von Firefox erhält alle sechs Wochen all die Neuerungen, welche zuvor in die Nightly-Version von Firefox implementiert worden sind.

Download Mozilla Firefox Developer Edition

Zwei neue Themes und blaues Logo

Bereits vor dem ersten Start auffällig: die Firefox Developer Edition besitzt ein neues Logo. Und auffällig bleibt es auch nach dem Start der neuen Firefox-Variante, denn diese besitzt ein Theme, welches sich deutlich von dem des regulären Firefox unterscheidet. Das Theme ist dunkel, es besitzt keine runden Tabs und all das ist kein Zufall: Das Theme ist angelehnt an das dunkle Theme der Entwickler-Werkzeuge von Firefox, so sehen beispielsweise die Tabs genauso aus wie die Reiter der Entwickler-Werkzeuge. Im Gegensatz zum regulären Firefox ist hier auch das dunkle Theme der Entwickler-Werkzeuge standardmäßig aktiviert, normalerweise ist das helle Theme Standard. Netter Nebeneffekt des Themes: die Höhe der Symbolleisten ist geringer als im regulären Firefox. Dadurch gibt es etwas mehr Platz für die Webseite. Gerade mit aktivierten Entwickler-Werkzeugen ist die Höhe häufig sehr begrenzt.

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Über die Einstellungen der Entwickler-Werkzeuge kann natürlich auch weiterhin das helle Theme ausgewählt werden. Dann wird auch das Theme der Firefox Developer Edition hell – aber immernoch angelehnt an die Entwickler-Werkzeuge.

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Wer das neue Theme nicht mag, kann über über Menü → Anpassen aber auch ganz einfach auf das reguläre Firefox-Theme umschalten, dazu findet sich unten ein großer Button.

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Einstellungen im Tab

Anders sehen auch die Einstellungen aus: diese befinden sich nicht länger in einem Dialog, sondern stattdessen in einem Tab. Dies kann schon lange über about:config aktiviert werden und ist in Firefox Nightly bereits seit einigen Versionen standardmäßig der Fall, nun auch in Firefox Aurora beziehungsweise seinem Nachfolger.

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Firefox Developer Edition kann parallel zu Firefox gestartet werden

Die Firefox Developer Edition sieht aber nicht nur anders aus. Der wichtigste Unterschied ist, dass die Firefox Developer Edition parallel zu anderen Firefox-Versionen gestartet werden kann. Dies funktioniert aus dem einfachen Grund, dass die Firefox Developer Edition standardmäßig ein eigenes Profil verwendet.

Und wer das nicht gut findet und lieber sein gewohntes Firefox-Profil nutzen möchte, der kann dieses neue Verhalten ganz einfach in den Einstellungen deaktivieren. Oder alternativ Sync einrichten, dann stehen Chronik, Lesezeichen etc. auch mit getrennten Profilen überall zur Verfügung. Entsprechendes wird direkt bei eben angesprochener Einstellung beworben. Klickt der Nutzer den Link zum Einrichten von Sync, dann wird sogar bereits die E-Mail-Adresse aus dem Hauptprofil vorausgefüllt.

[lightbox style=“modern“ image_path=“https://www.soeren-hentzschel.at/wp-content/uploads/fx-developer-5.png“ popup=“https://www.soeren-hentzschel.at/wp-content/uploads/fx-developer-5.png“ link_to_page=““ target=““ description=““ size=“two_col_small“]

Firefox Entwickler-Werkzeuge in anderen Browsern nutzen

Mozilla hat in die Firefox Developer Edition Mozila Valence integriert. Oder besser gesagt: Valence wird beim Start automatisch heruntergeladen. Die Erweiterung erlaubt es, die Entwickler-Werkzeuge von Firefox über die Firefox WebIDE auch für das Debugging von Webseiten in Chrome für den Desktop, Chrome für Android oder Safari für iOS zu nutzen – letzteres derzeit leider nur auf OS X und Linux. Für Firefox auf Android und Firefox OS kann die WebIDE ohnehin schon genutzt werden.

[lightbox style=“modern“ image_path=“https://www.soeren-hentzschel.at/wp-content/uploads/fx-developer-6.png“ popup=“https://www.soeren-hentzschel.at/wp-content/uploads/fx-developer-6.png“ link_to_page=““ target=““ description=““ size=“two_col_small“]
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Abweichende Standard-Einstellungen vom regulären Firefox

Im Vergleich zum regulären Firefox sind ein paar Standard-Einstellungen in der Firefox Developer Edition anders. So sind hier externes Debugging sowie das chrome- (meint in dem Fall die Firefox-Oberfläche) und Add-on-Debugging bereits aktiviert, außerdem ist das Entwicklerwerkzeug Ereignisabfolge zusätzlich standardmäßig aktiviert; über die Einstellungen der Entwickler-Werkzeuge können wie gehabt weitere Werkzeuge aktiviert und bereits aktivierte Werkzeuge deaktiviert werden.

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Auch Update-Ereignisse werden im Gegensatz zur regulären Firefox-Version standardmäßig im Firefox-Menü angezeigt. Neu ist außerdem ein Button für die WebIDE. Standardmäßig wird dieser in der Navigationssymbolleiste angezeigt, kann aber auch ins Menü oder ganz aus der Oberfläche raus verschoben werden. Ebenfalls standardmäßig in der Symbolleiste ist der Button für die Entwickler-Werkzeuge.

Unterschiede in about:config

Anbei folgt eine vollständige Übersicht über die Unterschiede der about:config-Schalter zwischen der Firefox Developer Edition und dem, was bislang Firefox Aurora war:

Schalter-Name Firefox Developer Edition Firefox
app.feedback.baseURL „https://input.mozilla.org/%LOCALE%/feedback/firefoxdev/%VERSION%“ „https://input.mozilla.org/%LOCALE%/feedback/%APP%/%VERSION%/“
browser.devedition.theme.enabled true false, ohne Wirkung
browser.devedition.theme.showCustomizeButton true false, ohne Wirkung
devtools.chrome.enabled true false
devtools.debugger.remote-enabled true false
devtools.theme „dark“ „light“
devtools.timeline.enabled true false
devtools.webide.autoinstallFxdtAdapters true false
devtools.webide.widget.enabled true false
devtools.webide.widget.inNavbarByDefault true false
identity.fxaccounts.migrateToDevEdition true false, ohne Wirkung

Firebug 3 Alpha verfügbar

Passend zur neuen Firefox Developer Edition hat auch das Firebug-Team eine erste Alpha-Version von Firebug 3 veröffentlicht, der beliebtesten Firefox-Erweiterung für Webentwickler.

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Dieser Artikel wurde von Sören Hentzschel verfasst.

Sören Hentzschel ist Webentwickler aus Salzburg. Auf soeren-hentzschel.at informiert er umfassend über Neuigkeiten zu Mozilla. Außerdem ist er Betreiber von camp-firefox.de, der ersten Anlaufstelle im deutschsprachigen Raum für Firefox-Probleme aller Art. Weitere Projekte sind firefox.agenedia.com, firefoxosdevices.org sowie sozone.de.

21 Kommentare - bis jetzt!

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  1. 7ero
    schrieb am :

    Schade auch wenn ich genau das erwartet hatte, war ich dennoch gespannt auf etwas besonderes.

    Letztendlich bleibe ich dann lieber gleich bei der normalen Version/ESR/Nightly mit 3 Profilen + -no-remote Parameter zum testen von Seiten im Firefox.

  2. schrieb am :

    Mehr als genial muss ich nicht sagen, oder? :O Die Optik ist auch wunderbar, und wenn ich ‚Sehnsucht‘ nach Australis habe, kann ich ja ganz einfach wechseln… Genialer Zug von Mozilla 🙂 Herzlichen Glückwunsch Firefox 😀

  3. Anon
    schrieb am :

    Irgendwie… enttäuschend. Hätte mir mehr Features erhofft und nicht eine glorifizierte Namensänderung.

    Wird das Devtheme denn auch irgendwie für normale Firefoxnutzer benutzbar sein? Immerhin haben sich da viele eckige Tabs und ein dunkles Theme gewünscht, wäre doch super wenn man es über ein offizielles Theme und nicht durch „Fremdgefrickel“ bekommen würde.

  4. Sören Hentzschel Verfasser des Artikels
    schrieb am :

    @7ero:

    Schade auch wenn ich genau das erwartet hatte, war ich dennoch gespannt auf etwas besonderes.

    Was genau hast du denn erwartet?

  5. Sören Hentzschel Verfasser des Artikels
    schrieb am :

    @Anon:

    Irgendwie… enttäuschend. Hätte mir mehr Features erhofft und nicht eine glorifizierte Namensänderung.

    Was genau hättest du dir erhofft?
    Dass es mehr als eine Namensänderung ist, hab ich in meinem Artikel denke ich gezeigt.

    Wird das Devtheme denn auch irgendwie für normale Firefoxnutzer benutzbar sein? Immerhin haben sich da viele eckige Tabs und ein dunkles Theme gewünscht, wäre doch super wenn man es über ein offizielles Theme und nicht durch “Fremdgefrickel” bekommen würde.

    Nein, die beiden Developer Edition Themes sind nur in der Developer Edition nutzbar.

  6. 7ero
    schrieb am :

    Was ich erwartet habe?
    Mehr als nur ein Firefox mit einem andere Thema und ein paar Entwickleraddons vorinstalliert.

    z.B.
    – wenn in dem Firefox mehrere Engines (ESR,stabile,beta) vereint wären, sodass man zwischen diesen in the fly wechseln kann.

    – bessere Devtools für html5 features wie indexeddb und localstorage

    – SASS, LESS Support für den Style Editor

    – die Möglichkeit die einzelnen DevTools, nebeneinander anzuzeigen anstatt in Tabs, sodass man mehr als nur zb den Inspektor und die Konsole sieht ( was leider jeder Browserhersteller so macht….)

    – einen WYSIWYG Editor ( nein nur ein Witz 😀 )

    Edit:
    Ich finde es gut, dass der normale Browser immernoch Tools zum untersuchen bereit stellt, da es immer wieder passiert das manche Fehler bei komplexen Webapps nur bei den Kunden auftauchen und diese über Teamviewer nicht überprüft werden können ohne die Devtools.
    Jedoch würde ich ihn nicht so präsentieren, dass dieser bei allen Benutzern direkt über das Rechtsklickmenu erreichbar ist.

  7. Loweis
    schrieb am :

    Großartige Arbeit, die Mozilla mit der Developer Edition geleistet hat!

    Abgesehen davon halte ich Entwicklertools für einen Kernbestandteil von Browsern: sie geben Nutzern die Möglichkeit, zu Gestaltern zu werden. Zumindest aber zu Verstehern. Und das ist ein Punkt in Mozillas Manifest https://www.mozilla.org/de/about/manifesto/ (#5). Als Addon ergeben die Tools für Firefox deshalb keinen Sinn – dann wären sie optional. Sie sind aber essenziell.

    Wer übrigens will, dass sich etwas ändert: Mozilla nimmt konstruktive Kritik immer und gerne entgegen. Die entsprächenden Kanäle sind ja hinlänglich bekannt. Forenjammer gerhört nicht dazu.

  8. Anon
    schrieb am :

    Was genau hättest du dir erhofft?
    Dass es mehr als eine Namensänderung ist, hab ich in meinem Artikel denke ich gezeigt.

    Firefox Developer Edition ersetzt Firefox Aurora: Die Stufe zwischen Nightly und Beta heißt anders und hat etwas andere Einstellungen.
    Zwei neue Themes und blaues Logo: Optische „Spielerei“ (aber ganz schick) bringt einem Entwickler aber auch nicht viel.
    Einstellungen im Tab: Ein Feature was schon länger versteckt wurde und auch bald für alle Nutzer zu erwarten ist.
    Firefox Developer Edition kann parallel zu Firefox gestartet werden: Schön, dass das jetzt von Haus aus geht, hat ein „Entwickler“ aber auch vorher hingekriegt (bzw. eh immer nur Nightly am Laufen).
    Firefox Entwickler-Werkzeuge in anderen Browsern nutzen: Schick, genial! Das einzige was den Namen Developer Edition rechtfertigt.
    Abweichende Standard-Einstellungen vom regulären Firefox: Kleinvieh…
    Ich hätte mir halt mehr integrierte Dev-Tools erwünscht, die bisher teilweise nur mittelmäßig gut mit Addons nachgerüstet werden müssen. Beispielsweise Firebug offiziell von Mozilla „übernommen“ / unterstützt, HTTP Header live manipulieren, YSlow, Screenshot-Tools, Seitenquelltext in Tab anzeigen, User Agent wechseln…

  9. Sören Hentzschel Verfasser des Artikels
    schrieb am :

    @7ero:

    wenn in dem Firefox mehrere Engines (ESR,stabile,beta) vereint wären, sodass man zwischen diesen in the fly wechseln kann.

    Eine sehr interessante Idee. Aber vermutlich auch eine problematische Idee, alleine schon wenn ich an die ganzen Sicherheitslücken in alten Gecko-Versionen denke. Und Firefox würde dadurch ziemlich riesig werden glaub ich. Im Endeffekt braucht man im Falle von Firefox eh nur die aktuelle reguläre Version als auch die aktuelle ESR-Version zu testen, Chrome ähnlich, da sind Tests in alten Versionen eigentlich nicht so relevant denke ich, ist ja ein bisschen anders als mit dem Internet Explorer.

    bessere Devtools für html5 features wie indexeddb und localstorage

    Was das Betrachten betrifft: Ist bereits drin. Ändern/Löschen der Inhalte kommt noch.

    SASS, LESS Support für den Style Editor

    Unterstützt der Stileditor, siehe https://hacks.mozilla.org/2014/02/live-editing-sass-and-less-in-the-firefox-developer-tools/

    die Möglichkeit die einzelnen DevTools, nebeneinander anzuzeigen anstatt in Tabs, sodass man mehr als nur zb den Inspektor und die Konsole sieht ( was leider jeder Browserhersteller so macht….)

    Das ist in erster Linie ein UX-Problem, wie man das löst. Mozilla hat sich für die Tabs entschieden und das war meiner Meinung nach ein Riesen-Fortschritt gegenüber dem, wie es anfangs war. Es ist nicht einfach, eine wirklich gute Umsetzung zu finden, vor allem wenn man nicht davon ausgehen kann, dass jeder Riesen-Bildschirme besitzt.

    einen WYSIWYG Editor ( nein nur ein Witz 😀 )

    Gut, dass der Zusatz in Klammern noch kam. 😛

  10. Sören Hentzschel Verfasser des Artikels
    schrieb am :

    @Anon:

    Zwei neue Themes und blaues Logo: Optische “Spielerei” (aber ganz schick) bringt einem Entwickler aber auch nicht viel.

    Den vertikalen Platzgewinn halte ich aus Entwicklersicht sogar für sehr relevant, auch wenn es nicht viel sein mag.

    Einstellungen im Tab: Ein Feature was schon länger versteckt wurde und auch bald für alle Nutzer zu erwarten ist.

    Naja, bald… oder „bald“. 😉

    Firefox Developer Edition kann parallel zu Firefox gestartet werden: Schön, dass das jetzt von Haus aus geht, hat ein “Entwickler” aber auch vorher hingekriegt (bzw. eh immer nur Nightly am Laufen).

    Mal abgesehen davon, dass ich das nicht glaube, da die Profilverwaltung inklusive Startparameter von Firefox zu kennen, kein Wissen ist, welches ein Webentwickler haben muss, macht das die Verwendung sehr viel einfacher und damit Firefox für sehr viele Entwickler mehr überhaupt effektiv benutzbar. Den Wert dieser Änderung beurteile ich für Entwickler als hoch. Dass es vorher auch *ging*, das ist richtig, aber die Möglichkeit alleine reicht oft nicht als Argument, wenn es am Ende darum geht, ob man Firefox nutzt oder nicht. 😉

    Firefox Entwickler-Werkzeuge in anderen Browsern nutzen: Schick, genial! Das einzige was den Namen Developer Edition rechtfertigt.

    Wie gesagt, die anderen Punkte sind durchaus relevant für Entwickler.

    Abweichende Standard-Einstellungen vom regulären Firefox: Kleinvieh…

    Aber notwendiges Kleinvieh. Die Wenigsten kannten glaub ich zum Beispiel die Einstellung für externes Debugging, das kann aber eine sehr wichtige Einstellung sein, aber etwas, was im Standard-Umfang deaktiviert ist.

    Natürlich mag das meiste davon nicht revolutionär klingen, aber es sind eben praktische Verbesserungen, welche Firefox geeigneter für Entwickler machen. Als Entwickler nutzen *konnte* man Firefox vorher auch, aber diese Edition macht es einfacher, vor allem für diejenigen, welche nicht die notwendigen Tricks für Firefox kennen.

    Ich hätte mir halt mehr integrierte Dev-Tools erwünscht, die bisher teilweise nur mittelmäßig gut mit Addons nachgerüstet werden müssen.

    Zum Beispiel?

    Beispielsweise Firebug offiziell von Mozilla “übernommen” / unterstützt

    Firebug erhält denke ich gut Unterstützung von Mozilla, von Mozilla übernommen wäre allerdings ziemlich sinnlos.

    HTTP Header live manipulieren

    Kann man machen.

    YSlow

    Ich denke, damit willst du auf Performance-Analyse hinaus? YSlow ist ja nur eines von mehreren Add-ons dieser Art. Für Performance-Analyse bietet Firefox ein komplexeres Werkzeug. Nicht einfach für den Durchschnitts-Nutzer zu interpretieren. Ich hätte nichts gegen ein Tool dieser Art. Das wäre dann aber sicherlich ein eh in Firefox integriertes Werkzeug und nicht speziell für die Entwickler Edition.

    Screenshot-Tools

    Seit Ewigkeiten möglich.

    Seitenquelltext in Tab anzeigen

    Das ist ja auch mehr eine UX-Sache als ein Mehrwert. Darauf wird es sicherlich irgendwann hinauslaufen, da es grundsätzlich weniger Dialoge/Fenster werden, theoretisch ist das glaub ich auch schon möglich. Ich weiß gerade nicht, was man in der URL-Leiste davor schreiben muss.

    User Agent wechseln

    Konnte man in Firefox schon immer seit ich Firefox kenne.

  11. Anon
    schrieb am :

    Screenshot-Tools

    Seit Ewigkeiten möglich.

    Wie? 🙂

    Ich weiß gerade nicht, was man in der URL-Leiste davor schreiben muss.

    Mit Addon möglich oder halt manuell view-source: davor schreiben. Out-of-the-box wäre halt schöner.

  12. Sören Hentzschel Verfasser des Artikels
    schrieb am :

    Screenshots: Drücke Shift + F2 und gib in die Kommandozeile „help screenshot“ ein (ohne Anführungszeichen), da wird die Verwendung des Kommandos erklärt. Gib nur „help“ ein für alle Kommandos der Kommandozeile. In den Entwicklerwerkzeugen gibt es ansonsten auch noch einen Button für Fullpage-Screenshots, der muss möglicherweise in den Einstellungen der Entwicklerwerkzeuge erst aktiviert werden (einfach Haken setzen, da gibt es einige Tools mehr als standardmäßig aktiviert sind).

  13. Anon
    schrieb am :

    Screenshots: Drücke Shift + F2

    Danke! Kollidiert zwar leider mit einem Addon (PwdHash) aber cool sowas zu entdecken.

  14. schrieb am :

    So schön die FirefoxDevEd ist… Am Wochenende musste ich leider Gottes meinen Laptop komplett zurücksetzen… Hieß also, dass ich alle Programme und unwichtige Dateien verloren habe… Wichtige hatte ich auf meinem USB-Stick oder bei Dropbox hochgeladen… Das Problem ist nun leider, dass Sync nicht mehr funktioniert :O Geschätzt alle 5-15 Minuten erscheint diese Meldung, und ich weiß nicht woran es liegt…
    »
    Gehe ich an den Laptop meiner Eltern mit normalem Firefox funktioniert es!? DevEd hatte ich dort noch keine Chance zu installieren… Mit deaktivierten Addons (nur zwei, der Rest ist im Sync…; heißt: ADB Helper 0.7.1 und FFDevTools Adapters 0.2.0) habe ich es bereits auch versucht… Keine Verbindung. Ich weiß einfach nicht mehr was ich tun kann 🙁 Hat jemand das gleiche Problem/Kann mir helfen?

  15. Sören Hentzschel Verfasser des Artikels
    schrieb am :

    Vielleicht einfach mal abwarten, möglicherweise hat einer der Sync-Server einen Schluckauf. Ansonsten unter about:sync-log mal schauen, ob in den Logs was Hilfreiches steht.

  16. Sören Hentzschel Verfasser des Artikels
    schrieb am :

    @Anon:

    Wird das Devtheme denn auch irgendwie für normale Firefoxnutzer benutzbar sein? Immerhin haben sich da viele eckige Tabs und ein dunkles Theme gewünscht, wäre doch super wenn man es über ein offizielles Theme und nicht durch “Fremdgefrickel” bekommen würde.

    Zumindest in der Nightly-Version kann es nun auch ausgewählt werden, so dass vielleicht die Möglichkeit besteht, dass das auch in Beta und Final (ab Firefox 36) möglich sein wird. Aber keine Garantie, da ich mir jetzt den Code nicht angesehen habe, ob dort irgendwo eine Beschränkung auf Pre-Release-Versionen eingebaut ist.

  17. Anon
    schrieb am :

    Danke für das Update. Die Hoffnung lebt 😉

  18. Antares
    schrieb am :

    Mal ne doofe Frage:
    Hat das seine Richtigkeit, dass unter Windows installierte Apps für Firefox OS bei Windows 7 genau wie native Anwendungen im Startmenü und aufm Desktop auftauchen und über die Systemsteuerung deinstalliert werden müssen oder ist das ein Bug? Ich war gerade etwas verwirrt, weil ich mit der DevEdition mal im Marketplace rumgestöbert habe und dabei aus Versehen die App von Soundcloud installiert habe. Hatte eigentlich erwartet, dass die Apps in der WebIDE auftauchen bzw. sich darüber öffnen lassen. 😀

  19. Sören Hentzschel Verfasser des Artikels
    schrieb am :

    Das hat seine Richtigkeit. Der Firefox Marketplace ist kein Appstore exklusiv für Firefox OS, sondern auch für Web-Apps für Android und den Desktop. Wenn du dir mit dem Desktop-Firefox dort eine App herunterlädst, dann erhältst du eine App für den Desktop. Die Technologie nennt sich WebRT, Web Runtime:

    https://wiki.mozilla.org/Apps/WebRT

    Wenn du Apps in Firefox OS testen und über die WebIDE zugreifen möchtest, musst du Firefox OS über die WebIDE im Simulator öffnen und darüber den Firefox Marketplace starten und die App herunterladen.

  20. Anon
    schrieb am :

    Ich bin durch die Suche hier gelandet… leider scheint die Formatierung mit der neuen Seitenversion kaputt gegangen zu sein.

  21. Sören Hentzschel Verfasser des Artikels
    schrieb am :

    Ja, Artikel, die einem bestimmten Zeitraum veröffentlicht worden sind, wurde nicht mehr angepasst. Das hatte immer niedrige Priorität und wurde nie erledigt. 😉

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