Mozilla startet Bugtracker für das Web
Ein Nutzer sollte das Web in allen Browsern auf allen Geräten nutzen können. Mit dieser Aussage leitet Mozilla die Webseite zur Initiative webcompat.com ein. Hier können Fehler gemeldet werden, egal ob es sich um einen Fehler in einem beliebigen Browser (nicht nur Firefox) oder auf einer Webseite handelt.
Mozilla hat die Initiative webcompat.com gestartet, um Kompatibilitätsprobleme beliebiger Browser sowie Webseiten aus der Welt zu schaffen. Das übergeordnete Ziel ist ein Web, in welchem Nutzer jeden Browser auf jedem Gerät ohne Probleme nutzen können. Das Projekt steht noch am Anfang, so ist die Seite zum Melden von Fehlern noch ausdrücklich als frühe Vorschau gekennzeichnet.
Fehler können über dev.webcompat.com gemeldet werden. Benötigt wird hierzu ein GitHub-Account, da die Fehler über die Webseite direkt im Issues-Tracker auf GitHub landen. Dabei wird nach der URL der Webseite gefragt, ob es die eigene Webseite ist, ob es scheint, dass es sich dabei um einen Browser-Bug oder einen Webseiten-Bug handelt oder ob man das nicht weiß, eine Kurzbeschreibung des Problems (fünf Wörter), Schritte zum Reproduzieren sowie nach dem Browser und der verwendeten Version des Browsers.
Auf planet.webcompat.com gibt es außerdem einen Aggregator mit relevanten Themen für Webseitenbetreiber, teilweise aus Blogs, teilweise aus den Mozilla dev-platform- sowie Google blink-dev-Mailinglisten.
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Wieso brauche ich einen GitHub-Account um Fehler melden zu können? Das ist eine unnötige Hürde! Beiträge ohne Anmeldung zulassen, dafür aber durch einen Review schicken wäre meine Vorschlag.
Nachtrag: So wie auf deiner Seite hier!
Achso, diese Pflicht sich extra anmelden zu müssen ist auch bei https://bugzilla.mozilla.org gegeben, auch dort eine unnötige Hürde.
Das ist ziemlich normal, dass man einen Account braucht, um in einem Bugtracking-System aktiv zu sein und meiner Meinung nach auch gut so. Eine große Hürde ist das nicht und doch hält es einige davon ab, irgendeinen Mist zu machen, wie es nämlich fast überall passiert, wo man anonym etwas machen kann. 😉 Und dort kommt eben der Issues-Tracker von GitHub zum Einsatz, ergo benötigt man dafür einen GitHub-Account.
Auch wenn ich Gefahr laufe, dass das hier nicht hingehört: Was ist von den Firefox-Tuningtipps auf dieser Seite zu halten? http://www.chip.de/artikel/Firefox-Tuning-Turbo-fuer-den-Browser-2_32025665.html
Sind solche Tipps aktuell überhaupt noch notwendig? Ich glaube nein, da die Mozilla-Entwickler wohl wissen, was sie tun. Bringen solche Tweaks heutzutage, z.B. bei DSL 16.000, noch etwas?
Vielleicht kann man im Einzelfall minimal etwas herausholen, aber genauso auch etwas verschlechtern. Grundsätzlich wird Mozilla Entscheidungen treffen, welche für den durchschnittlichen Nutzer am wahrscheinlich besten sind. Aber solche Schalter sind sowieso keine Wunderwaffen, ich glaube an keinen sehr deutlich wahrnehmbaren Unterschied dadurch.