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Photon – was bereits über das neue Firefox-Design bekannt ist

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Unter dem Projektnamen Photon arbeitet Mozilla in diesem Jahr an einer Überarbeitung des Erscheinungsbildes von Firefox, nachdem die letzten größeren Änderungen im Rahmen von Australis vor knapp drei Jahren erfolgten. Viel ist über Photon bislang nicht bekannt. Ich habe mich auf die Suche nach ersten Informationen gemacht.

Mozilla erfindet Firefox in diesem Jahr praktisch neu und möchte damit die Konkurrenz wieder hinter sich lassen. In diesem Zusammenhang dürfen sich Nutzer in diesem Jahr auf einige bedeutsame Änderungen einstellen. Sicher nicht immer nur zur Freude aller Nutzer, aber durchgehend mit der Motivation, Firefox auch auf lange Sicht wieder ganz nach vorne zu bringen.

Nicht nur die Multiprozess-Architektur, welche in diesem Jahr endlich alle Firefox-Nutzer erreichen und um weitere Prozesse erweitert werden wird, auch andere Änderungen sind von nicht minder schwerer Natur. So werden XUL- und SDK-basierte Erweiterungen genauso wie vollständige Themes in ihrer jetzigen Form ab November dieses Jahres nicht mehr unterstützt werden, sondern nur noch sogenannte WebExtensions. Ebenfalls noch in diesem Jahr soll das Quantum-Projekt erste Früchte tragen, dessen Ziel nicht geringer ist, als Gecko zu einer Engine der nächsten Generation auszubauen, unter anderem mit Entwicklungen aus Mozillas Servo-Engine. Aber nicht nur unter der Haube, auch optisch soll sich etwas tun. Die Überarbeitung der Firefox-Oberfläche läuft unter dem Namen Photon. All diese Dinge könnten gemeinsam in Firefox 57 eingeführt werden, dessen Veröffentlichung Mozilla aktuell um zwei Wochen, auf den 14. November 2017, vorgezogen hat.

Doch der Reihe nach, was genau steckt nun hinter Photon?

Viel ist noch nicht darüber bekannt. Erstmals aufgetaucht war der Name in Zusammenhang mit einem Bugzilla-Ticket, welches vor weniger als zwei Monaten erstellt worden war. Dort ist von einer Aktualisierung des Erscheinungsbildes die Rede:

We’re investigating a visual refresh of Firefox this year, this bug tracks that work.

Weiterhin ist das Photon-Projekt als Abhängigkeit des Quantum MVPs markiert, also dem Minimum an Anforderungen, das für die erste Auslieferung von Ergebnissen der Quantum-Initiative erforderlich ist.

Und was genau ändert sich mit Photon?

Viel weiß man darüber bisher wie gesagt noch nicht. Das Photon-Ticket besitzt bislang erst vier Abhängigkeiten, die allesamt in den letzten Tagen hinzugefügt worden sind und sich nicht direkt um das visuelle Erscheinungsbild drehen, aber indirekt, indem sie die gefühlte Performance in Angriff nehmen. So wurde beispielsweise bereits der Fade-in- und Zoom-Effekt unter Windows deaktiviert, der bisher beim Maximieren des Browserfensters erfolgte, so dass das Maximieren des Browserfensters nun performanter wahrgenommen werden sollte. In die gleiche Kerbe schlagen Tickets wie eines zum Zweck, dass Firefox beim Start bereits früher etwas auf den Bildschirm zeichnet, selbst wenn das eigentliche Programmfenster noch nicht bereit ist, oder das Beschleunigen des Beendens von Firefox.

Da für diesen Artikel aber in erster Linie interessiert, was sich optisch verändert, sollte ein Blick in den Firefox Style Guide erfolgen. Dort wurde vor wenigen Tagen ein Hinweis ergänzt, dass die neue Version des Style Guides derzeit in einem anderen Repository entwickelt wird.

Firefox Style Guide

Dies bringt auch direkt den ersten konkreten Hinweis auf den Zeitplan. Sowohl im angesprochenen Hinweis als auch in diesem Issue des neuen Repositories ist explizit von Firefox 57 in Zusammenhang mit Photon die Rede. Den neuen Style Guide findet man hier.

Wichtig: Dieser befindet sich noch in Entwicklung. Das heißt, dass alles, was darin zu lesen ist, sich bis zum Erscheinen von Firefox 57 noch ändern kann!

Die grundlegende Struktur des Style Guides hat sich geändert, so dass nicht mehr alles an der gleichen Stelle wie zuvor zu finden ist, jedoch lassen sich bereits ein paar inhaltliche Unterschiede feststellen. So wurde unter anderem die Farbpalette für Photon aktualisiert. Erwähnt wird in diesem Zusammenhang auch, dass versucht wird, das Farbschema der Firefox-Oberfläche, welches bisher teilweise stark je nach Betriebssystem variiert, plattformübergreifend konsistenter als bisher zu gestalten.

Der wahrscheinlich spannendste Abschnitt ist der über das Icon-Design. Hier sind nicht nur Regeln zur Icon-Gestaltung definiert, hier gibt es auch einen Ausschnitt der Firefox-Oberfläche zu sehen, der sich vom aktuellen Standard-Design sowohl in Hinblick auf die grundsätzliche Gestaltung der Symbolleisten-Schaltflächen als auch die Symbole selbst unterscheidet, was einen Hinweis auf die zukünftige Design-Richtung von Firefox geben könnte.

Firefox Photon Toolbar

Weitere Hinweise liefert ein aktueller Tweet von Madhava Enros aus dem User Experience-Team von Firefox – zumindest für Menschen mit guten Augen. Dem Tweet ist ein Foto angehängt, welches Einblicke in die Konzeption von Photon gibt. An der Wand sind Poster mit verschiedenen Themen unter der Überschrift „Photon“ zu sehen. Diese schließen „Universal Sidebar“, „Recover Quickly“, „Find Your Stuff Fast“ und „Order from the Menu“ ein. Alle Themen sowie die genauen Bildinhalte sind leider nicht erkennbar. Erkennbar ist auf einem der Poster zumindest ein Firefox-Menü, welches nicht mehr aus riesigen Symbolen besteht, sondern aus Zeilen mit jeweils einem kleinem Symbol plus Text daneben. Die Menüeinträge sind dabei alle untereinander angeordnet.

Photon Themen

Abgerundet werden die bisher verfügbaren Informationen über Photon durch ein neues Repository, welches sich „Photon: Shared Design Language“ nennt und Definitionen bezüglich der Ziele von Photon beinhaltet:

Adaptable

Firefox should adapt itself to anyone: From new users (simple controls, help/encouragement in using features) to seasoned Mozillians (customization/control of the entire browser experience).

Approachable

Firefox is welcoming, open, and inclusive.

Aware

Firefox is vigilant on behalf of users, providing tools to keep them safe while helping them browse better. Firefox is also perceptive, and looks for signals from users before deciding how to act.

Supportive

Firefox understands user needs and supports them with relevant experiences. The browser should be helpful in both proactive and passive ways.

Whimsical

Firefox is fun to use! Our browser delights the user in both expected and unexpected ways.

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Dieser Artikel wurde von Sören Hentzschel verfasst.

Sören Hentzschel ist Webentwickler aus Salzburg. Auf soeren-hentzschel.at informiert er umfassend über Neuigkeiten zu Mozilla. Außerdem ist er Betreiber von camp-firefox.de, der ersten Anlaufstelle im deutschsprachigen Raum für Firefox-Probleme aller Art. Weitere Projekte sind firefox.agenedia.com, firefoxosdevices.org sowie sozone.de.

14 Kommentare - bis jetzt!

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  1. schrieb am :

    Hallo Sören,

    vielen Dank für diesen ausführlichen Artikel. Zwar verstehe ich Vieles nicht, was ich aber auch nicht schlimm finde: entweder lerne ich es mit der Zeit oder das ein oder andere fällt mir gar nicht auf. Dann wird es für mich auch nicht wichtig sein.

    Im Augenblick habe ich nur eine Frage: Wird die Unterstützung der Web Extensions irgendwelche Auswirkungen auf meine Firefox-Add-ons haben? Wenn ja: in welchem Rahmen?

    Besten Gruß
    von Gerhard

  2. Sören Hentzschel Verfasser des Artikels
    schrieb am :

    vielen Dank für diesen ausführlichen Artikel. Zwar verstehe ich Vieles nicht, was ich aber auch nicht schlimm finde: entweder lerne ich es mit der Zeit oder das ein oder andere fällt mir gar nicht auf.

    Gerne!

    Mit der Zeit wird das Verständnis ganz sicher wachsen. Denn momentan ist einfach wenig darüber öffentlich bekannt, was unter das Projekt "Photon" fällt. Dementsprechend sind das hier alles nur Puzzleteile. Im Laufe der kommenden Monate wird mehr dazu bekannt werden und dann ergibt das alles sicher mehr Sinn. 😉

    Im Augenblick habe ich nur eine Frage: Wird die Unterstützung der Web Extensions irgendwelche Auswirkungen auf meine Firefox-Add-ons haben? Wenn ja: in welchem Rahmen?

    Je nachdem, welche Erweiterungen du einsetzt und wie aktiv diese entwickelt werden, sehr große Auswirkungen.

    Es gibt verschiedene Erweiterungs-Architekturen in Firefox. Die Bezeichnungen werden dir vielleicht nicht viel sagen, aber ich nenne sie trotzdem mal, weil diese ja irgendwie genannt werden müssen.

    Es gibt XUL-Erweiterungen, Erweiterungen, die auf dem Add-on SDK basieren, Bootstrapped Erweiterungen sowie sogenannte WebExtensions. Also ein ziemliches Chaos, als unerfahrener Erweiterungs-Entwickler weiß man so gar nicht, worauf man setzen soll. WebExtensions sind eine ganz neue Architektur, die Firefox erst seit wenigen Versionen unterstützt. Ich könnte jetzt über die Vor- und Nachteile der verschiedenen Architekturen sprechen, aber relevant ist in erster Linie, dass Firefox ab Version 57 nur noch WebExtensions unterstützen wird. Sämtliche Add-ons, die du nutzt und die keine WebExtensions sind, werden ab Firefox 57 nicht mehr funktionieren.

    Wichtig ist dabei natürlich auch, dass nur weil eine Erweiterung jetzt noch keine WebExtension ist, das nicht heißt, dass es diese nicht rechtzeitig für Firefox 57 als WebExtension geben wird. Erweiterungs-Entwickler haben ja noch neun Monate Zeit. Und die Dinge, die mit WebExtensions möglich sind, werden bis dahin auch noch zunehmen.

    Allerdings ist auch wichtig, dass WebExtensions nicht einmal im Ansatz so mächtig sind wie bisherige Erweiterungs-Architekturen und das ist von Mozilla so gewollt. Entwickler von Erweiterungen müssen sich in Zukunft nicht mehr sorgen, dass sie permanent Änderungen ihrer Erweiterungen vornehmen müssen, nur um mit Änderungen in Firefox Schritt halten zu können, umgekehrt kann Mozilla Firefox so sehr viel besser weiterentwickeln, aber diese Vorteile haben eben den Preis, dass nun ganz genau festgelegt ist, was geändert werden kann und was nicht. Früher gab es halt keine echten Schnittstellen wie mit WebExtensions, früher konnten Erweiterungen direkt auf Interna von Firefox zugreifen, teilweise sogar auf undokumentierte, und das hat Erweiterungen so mächtig gemacht wie Firefox selbst, aber ist eben auch der Grund, wieso andauernd Erweiterungen nach Firefox-Updates nicht mehr funktionieren und wieso Firefox nicht so schnell weiterentwickelt werden kann, wie Mozilla es gerne würde. So wird manche Erweiterung in ihrer jetzigen Form als WebExtension nie möglich sein. Viele schon, wenn auch nicht unbedingt 1:1 in der gleichen Form. Das hängt davon ab, was die jeweilige Erweiterung macht.

    Also lange Rede, kurzer Sinn: die Auswirkungen dieser Änderung wirst du ganz sicher in der Form spüren, dass manche Add-ons nicht mehr funktionieren und andere Add-ons anders aussehen und/oder einen geänderten Funktionsumfang haben, weil sie neu entwickelt werden mussten.

  3. schrieb am :

    dass manche Add-ons nicht mehr funktionieren und andere Add-ons anders aussehen und/oder einen geänderten Funktionsumfang haben, weil sie neu entwickelt werden mussten.

    Wäre es zu gegebener Zeit möglich, Dir meine Add-ons zu benennen, damit ich gfs. Alternativen suchen kann?

  4. Sören Hentzschel Verfasser des Artikels
    schrieb am :

    Grundsätzlich schon, wobei ich viele Erweiterungen halt auch nicht kenne, wenn ich sie selbst nicht nutze. Im Firefox-Forum würdest du mehr Nutzer erreichen, die über Alternativen nachdenken können. In jedem Fall hat das noch Zeit. Da wie gesagt ja noch Updates deiner Erweiterungen kommen können, braucht es vielleicht ja gar keine Alternativen.

    Ich kann noch ein Update zu den Erweiterungen geben, die ich derzeit anbiete, da ich bei meinen eigenen Erweiterungen natürlich den Status kenne. In alphabetischer Reihenfolge:

    Copy Extensions to Clipboard:

    Umsetzung als WebExtension ungewiss. Ich werde beobachten, ob die benötigten Schnittstellen bis Firefox 57 vorhanden sind und dann eine Entscheidung treffen, ob es mir den Aufwand wert ist oder nicht. Denn, wenn ich die Erweiterung neu schreibe, dann würde ich auch den Funktionsumfang erweitern wollen. Es ist unwahrscheinlich, dass, wenn es eine Weiterentwicklung geben wird, diese viel früher als mit Erscheinen von Firefox 57 erfolgen wird.

    Current Pushlog:

    Werde ich mit Erscheinen von Firefox 57 definitiv nicht weiterentwickeln (weder technisch möglich noch bin ich an einer Weiterentwicklung interessiert und die Nutzerzahl ist verschwindend gering).

    FM Scene:

    Wurde bereits eingestellt – die aktuelle Version auf AMO dient nur dem Zweck, als Update verteilt zu werden, um sich dann von alleine zu deinstallieren.

    New Tab Override (browser.newtab.url replacement):

    Werde ich auf jeden Fall weiterentwickeln. Ein Prototyp als WebExtension existiert bereits, dem fehlen aber noch einige Features der aktuellen Version. Wahrscheinlich ist, dass es vor einer reinen WebExtension eine Hybrid-Erweiterung geben wird, d.h. eine Erweiterung der alten Architektur, welche eine WebExtension einbettet. Damit könnte ich einen Teil der Erweiterung bereits umschreiben, während in WebExtensions noch nicht mögliche Features trotzdem noch möglich sind. Außerdem ist nur auf diese Weise möglich, dass die Einstellungen der Nutzer beim Update auf eine WebExtension nicht verloren gehen. Die Hybrid-Erweiterung wird nicht vor Erscheinen von Firefox 54 veröffentlicht werden. Eine reine WebExtension wird auf jeden Fall pünktlich vor Firefox 57 erscheinen.

    SubToMe – Universaler Folgen-Button:

    Habe ich bereits als WebExtension mit verbessertem Funktionsumfang neu entwickelt. Keine weitere Handlung notwendig, die aktuelle Version funktioniert in Firefox 57 und höher.

    ???:

    Eine weitere Erweiterung, deren Name ich noch nicht nenne, wird bald von mir veröffentlicht werden. Dabei handelt es sich auch schon um eine WebExtension, wird also auch in Firefox 57 und höher funktionieren.

  5. Daniel
    schrieb am :

    Vielen Dank für den Artikel!

    Sieht nach sehr interessanten Änderungen aus. Wichtig ist meine Meinung nach vor allem, dass "Adaptable" großgeschrieben wird, denn Firefox sollte nach wie vor der anpassbarste Browser bleiben und es wäre natürlich sehr cool, wenn dabei vom Funktionsumfang her etwa mit Opera (die ja in letzter Zeit sehr innovativ waren) und Vivaldi mitgehalten wird. Ich finde es sehr wichtig, dass Firefox für Einsteiger der am leichtesten zu verwendende Browser ist, für Poweruser aber mehr oder genauso viele Funktionen und Anpassungsmöglichkeiten bietet wie die oben genannten Alternativen.

    Eine Frage noch: Was ist ein MVP? Hab das jetzt schon mehrfach, z. B. im Zusammenhang mit Activity Stream und Quantum, gelesen.

  6. schrieb am :

    Hallo Gerhard Hallstein,

    bei einer meiner genutzten Erweiterungen hat der Entwickler bereits angekündigt nicht auf WebApps umzusteigen. Es handelt sich um ein Addon mit dem man Tabs gruppieren kann. Der Entwickler hat keine Zeit um all seine Erweiterungen umzustriken und da er sich nicht sicher ist, dass es mit den WebApps überhaupt funktioniert hat er Prioritäten gesetzt.

  7. Sören Hentzschel Verfasser des Artikels
    schrieb am :

    @Daniel:

    Eine Frage noch: Was ist ein MVP? Hab das jetzt schon mehrfach, z. B. im Zusammenhang mit Activity Stream und Quantum, gelesen.

    MVP steht für Minimum Viable Product. Falls dir eine englischsprachie Erklärung genügt:

    https://en.wikipedia.org/wiki/Minimum_viable_product

    @Arne: Nur um Missverständnisse zu vermeiden, da der Begriff WebApp in einem anderen Zusammenhang steht: du meinst WebExtensions. 😉

  8. miku23
    schrieb am :

    Und gerade wenn ich Current Pushlog anfange zu nutzen wird es eingestellt. An was scheitert es den aktuell? Dass du die Build-Nummer nicht auslesen kannst? Ich könnte ja mal eineie Bugtickets für dich erstellen und wenn sie alles eingebaut haben kannst du es doch noch entwickeln? 🙂

  9. Sören Hentzschel Verfasser des Artikels
    schrieb am :

    Das ist eine Ressourcen-Frage. Selbst wenn ich alle APIs hätte, es wäre doch ein gewisser Aufwand, da ich die Erweiterung komplett neu schreiben müsste. Und das mach ich nicht für nur zehn Nutzer. Mehr Nutzer hat die Erweiterung nicht. Auch für 100 Nutzer würde ich diesen Aufwand nicht betreiben, das zahlt sich nicht aus. Ich fokussiere mich lieber auf Erweiterungen, welche mehr Nutzer erreichen, so wie New Tab Override (100.000 Nutzer) oder meine kommende Erweiterung, von der ich jetzt schon weiß, dass sie weit mehr als zehn Nutzer haben wird.

  10. Christoph
    schrieb am :

    Hauptsache, es bleibt so anpassbar wie möglich. Ich will einen Browser, der sich in mein System integriert – kein total innovatives  Bedienkonzept in topaktueller Farbgebung, das sich dummerweise zum Rest meines Systems verhält wie ein Fremdkörper. Der Tag, an dem sie mich zwingen die traditionellen Menüs aufzugeben, ist der Tag an dem ich Firefox den Rücken kehre.

    Wieso ist "plattformübergreifend konsistenter" überhaupt ein Ziel? Glaubt man, ein hoher Wiedererkennungswert würde zur weiteren Verbreitung des Browsers beitragen?

    Danke für die Recherche.

  11. miku23
    schrieb am :

    Fair enough. Nur schade dass ich selber kein Deut programmieren kann und JS meide wie der Teufel das Weihwasser.

  12. Sören Hentzschel Verfasser des Artikels
    schrieb am :

    Wieso ist "plattformübergreifend konsistenter" überhaupt ein Ziel? Glaubt man, ein hoher Wiedererkennungswert würde zur weiteren Verbreitung des Browsers beitragen?

    Der Produkt-Wiedererkennungswert ist sicher kein unwichtiger Faktor. 😉

  13. Daniel
    schrieb am :

    Gehört das neue Onboarding eigentlich auch zu Photon?

    https://mozilla.michaelverdi.com/february-2017-onboarding-test/

    Steht bereits fest, wann das ausgerollt wird?

  14. Sören Hentzschel Verfasser des Artikels
    schrieb am :

    Nein, das gehört nicht direkt zu Photon, wobei es mit Firefox 57 und Photon ganz bestimmt ein spezielles Onboarding geben wird.

    Ein verbessertes Onboarding, wie in dem verlinkten Artikel zu sehen, wird es schon eher geben. Wann genau, weiß ich auch nicht, da Mozilla noch damit experimentiert.

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