Opera 15 bekommt Mozillas pdf.js in Form einer Erweiterung
Meldung aus dem Hause Opera Software ASA: Die norwegische Browserschmiede bringt Mozillas PDF-Betrachter, seit Version 19 fester Bestandteil von Firefox, in die nächste Generation des Opera-Browsers.
Für Opera brechen spannende Zeiten an, insbesondere durch den Wechsel von der eigenen Presto-Engine auf die neue Blink-Engine von Google. Was Opera im Gegensatz zu Chrome allerdings nicht hat, ist ein integrierter PDF-Betrachter. Doch das wird sich ändern, zumindest in Form einer Erweiterung. Opera bietet mit dem PDF Viewer ab sofort eine Erweiterung für Opera 15 an, welche den Browser um den selben PDF-Betrachter erweitert, welcher auch mit Firefox ausgeliefert wird. Da es sich bei Mozillas PDF-Betrachter um Open Source handelt, kein Problem.
Bei Mozillas PDF-Betrachter, welcher unter dem Namen pdf.js entwickelt wird, handelt es sich um eine komplett auf Web-Technologien basierende Lösung zum Ansehen von PDF-Dateien. Damit unterscheidet sich dieser grundlegend vom integrierten PDF-Betrachter in Google Chrome, welcher nicht auf Web-Technologien basiert.
„Opera bekommt Mozillas pdf.js“
Und damit auch Chrome! 🙂
http://www.insanitybit.com/2013/06/21/pdf-js-for-chrome-it-works/
(Ja, ich weiß, nicht offiziell, aber zumindest funktioniert es.)
Schön, dass Opera weiterhin innovativ bleibt. Immerhin entwickeln sie weiterhin selber und nutzen nicht nur Chrome-Features. Lohnt sich also doch noch, den Opera im Auge zu behalten.
Hoffentlich wird in Zukunft auch selbst entwickelt, Opera war ja früher immer ganz gut dabei, wenn es um neue Webstandards und Technologien ging.