openSUSE-Update sorgt für deaktivierte Erweiterungen in Firefox
Nutzer von Firefox auf openSUSE sehen derzeit sämtliche Erweiterungen deaktiviert. Schuld ist eine Änderung seitens der Linux-Distribution.
Firefox-Nutzer, welche die Linux-Distribution openSUSE nutzen, können derzeit nicht ihre Firefox-Erweiterungen verwenden. Die Ursache hierfür ist eine Änderung des crypto-policies
-Paketes, welche openSUSE ausgerollt hat und nicht kompatibel mit Firefox ist. Betroffene Nutzer sollten auf ein Update warten, welche diese Änderung wieder rückgängig macht. Vom Entfernen und erneuten Installieren der Firefox-Erweiterungen wird abgeraten, da hierdurch die Konfigurationen der jeweiligen Erweiterungen verloren gehen.
Update 14.50 Uhr: Mittlerweile hat openSUSE auf das Problem reagiert und das betroffene Paket erneut aktualisiert. Damit tritt das Problem nicht länger auf.
Schön das Rücksicht genommen wird, aber dennoch: Warum macht ein Hersteller (hier openSUSE) bei Problemen seine Änderung an bestimmten Paketen rückgängig und Firefox, der ja inkompatibel geworden ist, wird stattdessen nicht angepasst?
Änderungen werden ja nicht ohne grund gemacht
Der Fehler lag nicht bei Firefox, es war eine Regression seitens openSUSE. Es wurde ein Verschlüsselungsalgorithmus deaktiviert, den Firefox seit Jahren für die Signaturen von Erweiterungen verwendet.