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Mozilla warnt Firefox-Nutzer in Zukunft bei Verwendung veralteter Plugins

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Veraltete Versionen von Plugins sind ein hohes Sicherheitsrisiko und können zudem die Stabilität des Browsers teilweise erheblich beeinträchtigen. In Zukunft wird Mozilla die Nutzer von Firefox warnen, wenn sie eine veraltete Plugin-Version einsetzen.

Nutzer, welche eine veraltete Version eines Browser-Plugins einsetzen, sollen in Zukunft darüber informiert werden, wenn sie eine Webseite besuchen, welche eines dieser Plugins verwendet. Hierunter fallen Microsoft Silverlight, Adobe Reader sowie Adobe Flash auf Windows.

Dem Benutzer steht es frei, die Warnungen zu ignorieren und weiter die veraltete Version des Plugins zu verwenden, dennoch sollte man seine Plugins unbedingt immer auf dem neusten Stand halten. In diesem Zusammenhang bietet Mozilla mit dem Plugincheck eine schnelle Möglichkeit, die Aktualität wichtiger Plugins überprüfen zu lassen. Dieser Test funktioniert übrigens auch in anderen Browsern außer Firefox!

Darüber, wie diese Warnung aussehen wird, liegen mir derzeit noch keine Informationen vor. Da Mozilla aber kürzlich Click-to-Play via Blocklisting in Firefox (ab Version 17) implementiert hat, wäre es denkbar, dass Mozilla dies ähnlich wie Chrome lösen wird.

Click-to-Play via Blocklisting in Chrome
Bildquelle: ghacks.net

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Dieser Artikel wurde von Sören Hentzschel verfasst.

Sören Hentzschel ist Webentwickler aus Salzburg. Auf soeren-hentzschel.at informiert er umfassend über Neuigkeiten zu Mozilla. Außerdem ist er Betreiber von camp-firefox.de, der ersten Anlaufstelle im deutschsprachigen Raum für Firefox-Probleme aller Art. Weitere Projekte sind firefox.agenedia.com, firefoxosdevices.org sowie sozone.de.

7 Kommentare - bis jetzt!

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  1. Steffen
    schrieb am :

    Langsam gefallen mir die neuen Firefox Entwicklungen

  2. schrieb am :

    Hi Sören,

    ab welcher Version ist diese Warnung geplant?

    Bis denne
    Gerhard

  3. schrieb am :

    Hallo Sören,
    seit eben ist mir aufgefallen, dass der vorbereitete Tweet-Inhalt (Tweet-Button) einen kleinen Fehler hat: Es fehlt das „t“ am Ende in „» soeren-hentzschel.at“. 😉

  4. Sören Hentzschel Verfasser des Artikels
    schrieb am :

    Hi Gerhard,

    ich würde da gerne genauere Angaben machen, leider kann ich es nicht. In der Ankündigung auf dem Mozilla Add-ons-Blog hieß es einfach nur bald und ich konnte trotz intensiver Suche keine näheren Informationen finden. Ich kann hier nur spekulieren und ich spekuliere auf Firefox 17, weil ich da noch am ehesten die auch im Artikel angedeutete Neuerung in Zusammenhang sehe.

    Und zwar ist Mozilla ja bereits in der Lage, Plugins auf eine Liste zu setzen, so dass diese beim Benutzer blockiert werden. Ab Firefox 17 ist Mozilla alternativ dazu in der Lage, das entsprechende Plugin auf Click-to-Play zu schalten, das heißt, das Plugin wird zunächst deaktiviert und eine Platzhalter-Grafik an der Stelle angezeigt, an welcher das Plugin etwas tun würde, und per Klick kann der Benutzer es aktivieren. Wenn es irgendeinen Zusammenhang hiermit gibt, dann lautet meine Antwort Firefox 17. Aber das kann auch überhaupt nichts damit zu tun haben.

    Im Blog von Mozilla wurde schon nach einem Screenshot von diesem Hinweis gefragt, darauf gab es leider bislang keine Antwort, das würde einiges sicher klarer machen. Ich werde auf jeden Fall ein Update in diesem Artikel schreiben, sobald ich mehr weiß. 🙂

  5. Sören Hentzschel Verfasser des Artikels
    schrieb am :

    @Alex: Danke für den Hinweis. Leider kann ich da nicht viel machen, das liegt an diesem Artikel. Das wird wegen der Länge des Titels abgeschnitten. Obwohl eigentlich noch ein paar Zeichen verfügbar wären. :-/ Muss ich in Zukunft wieder auf kürzere Titel achten. 🙂

  6. schrieb am :

    Weil es Fragen dazu gab: Ja, das kommt ab Firefox 17 (später diese Woche im Beta-Kanal) und wird mit Firefox 18 noch etwas verfeinert (ein paar Nachrichten, die angezeigt werden, um Warnungen genauer zu beschreiben, waren zu spät dran, um für 17 verwendet zu werden – schließlich müssen wir Übersetzern auch Zeit geben, um das alles in Dutzende Sprachen zu übertragen).
    Und ja, das passiert in ähnlicher Form wie bei Chrome, unter Verwendung von „Click-to-Play“.

    Wir haben allerdings für einen Teil der betroffenen Plugins auch die Warnung mittels Warnungsleiste aktiviert, die es schon länger im Mozilla-Repertoire gibt.

  7. Sören Hentzschel Verfasser des Artikels
    schrieb am :

    Hallo Robert,

    ich habe deinen Kommentar leider bis jetzt komplett übersehen. Vielen Dank für die Klarstellungen. =)

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