Mozilla veröffentlicht Firefox 33 mit vielen Verbesserungen
Mozilla hat in dieser Woche neue Versionen von Firefox für Windows, OS X und Linux mit vielen Verbesserungen veröffentlicht.
Download Mozilla Firefox 33 für Windows, OS X und Linux
Mehr Sicherheit für Firefox-Nutzer
Am Dienstag ist Firefox 33 für Windows, OS X und Linux erschienen. Auch in dieser Version behebt Mozilla wieder neun Sicherheitslücken, von denen Mozilla drei als besonders kritisch einstuft.
Mit Firefox 33 hat Mozilla die Unterstützung einiger unsicherer TLS-Algorithmen deaktviert, RSA 1023 und schwächere Zertifikate werden aus Sicherheitsgründen ab sofort blockiert.
Verbesserte Adressleisten-Funktionalität
Mit Firefox 33 verbessert Mozilla die Funktionalität der Adressleiste. Konkret verbessert Mozilla die Suche nach Begriffen, die aus nur einem Wort bestehen, sowie nach arithmetischen Ausdrücken. Bislang hat Firefox den Suchbegriff zunächst versucht auf eine URL aufzulösen, im Falle von “1234-5678″ beispielsweise auf “http://1234-5678/” und danach erst eine Suche bei der eingestellten Suchmaschine nach “1234-5678″ durchgeführt. Die Suche nach einer Zahl wie “12345678” hat direkt eine Fehlermeldung produziert. Letzteres konnte bislang durch das Voranstellen eines Fragezeichens, also “?12345678″ umgangen werden.
In beiden Fällen verhält sich Firefox ab Version 33 anders und sendet die Anfrage direkt an die Suchmaschine der Wahl. Gleichzeitig führt Firefox im Hintergrund eine Suche nach lokalen Hosts durch und bietet im Falle eines Treffers die Option an, diesen Begriff als lokalen Host zu speichern, so dass eine Suche danach in Zukunft den lokalen Host anstelle der Suchmaschine aufruft. Wer das Verhalten diesbezüglich vorab über about:config konfigurieren möchte, kann dies durch Anlegen von Boolean-Schaltern nach dem Schema “browser.fixup.domainwhitelist.” plus Hostname machen, im Falle des Hosts “agenedia” zum Beispiel “browser.fixup.domainwhitelist.agenedia” mit dem Wert true”. Der Hostname “localhost” ist bereits automatisch konfiguriert.
Suchvorschläge auf der Startseite und in neuen Tabs
Bislang kann Firefox über die Suche im Suchfeld Suchvorschläge der jeweiligen Suchmaschine anzeigen, nicht aber auf der standardmäßig eingestellten Startseite about:home oder dem Suchfeld auf about:newtab, der Seite, welche standardmäßig beim Öffnen eines neuen leeren Tabs erscheint. In beiden Fällen zeigt Firefox ab sofort auch Suchvorschläge an, sofern die eingestellte Suchmaschine dies unterstützt.
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Open Source H.264-Integration für WebRTC
Mit OpenH264 stellt Cisco eine Open Source-Implementierung des H.264-Codecs bereit. Mozilla integriert diese in Firefox 33, aus Lizenzgründen allerdings nicht direkt, stattdessen wird der Codec in Form eines Gecko Media Plugins nach dem Start von Firefox heruntergeladen. Wie die übrigen NPAPI-Plugins (Flash, Silverlight & Co.) kann auch dieses Plugin über den Add-on Manager deaktiviert werden. Click-to-Play steht hier nicht zur Auswahl, da dieser Codec lediglich für WebRTC genutzt werden kann, wofür Click-to-Play nicht relevant ist. Das Gecko Media Plugin läuft in einer Sandbox.
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Unterstützung für Bildschirm- und Fenster-Sharing via WebRTC
Im Zusammenhang mit WebRTC nennenswert ist auch die Tatsache, dass Firefox ab Version 33 das Teilen des Bildschirm- beziehungsweise Fensterinhalts erlaubt. Relevanter Beispielcode wurde auf diesem Blog veröffentlicht, Talky wäre eine reale Anwendung, welche hiervon Gebrauch machen kann. Derzeit ist es noch so, dass Webseiten, denen diese erweiterte WebRTC-Funktionalität gestattet sein soll, per about:config eingetragen werden muss. Am Beispiel von Talky wird dies in einem gesonderten Artikel beschrieben.
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In diesem Zusammenhang hat Mozilla auch den Indikator verändert, welcher anzeigt, dass eine Kommunikation über WebRTC stattfindet. Bislang hat Firefox ein zusätzliches Symbol in der Symbolleiste angezeigt, wenn die Kamera und/oder das Mikrofon aktiviert ist, und dem Nutzer darüber die Möglichkeit gegeben, die Freigabe zu beenden, auch wenn der entsprechende Tab gerade nicht im Vordergrund ist. Mit der Ergänzung um Bildschirm- und Fenster-Sharing war man allerdings besorgt darüber, ob dieser Indikator sichtbar genug ist und hat diesen ersetzt. Anstelle eines zusätzlichen Symbols in der Symbolleiste sehen Windows- und Linux-Nutzer nun am oberen Bildschirmrand fixierte Kontrollsymbole, welche auch sichtbar sind, wenn Firefox nicht sichtbar ist. Nutzer von Mac OS X sehen entsprechende Symbole in der globalen Menüleiste, auch wieder unabhängig davon, ob Firefox im Vordergrund ist oder nicht.
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Verbesserte Sitzungswiederherstellung
Mozilla hat auch die Sitzungswiederherstellung von Firefox verbessert und die Wahrscheinlichkeit einer nicht erfolgreichen Wiederherstellerung der letzten Sitzung verringert. Diese Änderung wird auf diesem Blog in aller Ausführlichkeit beschrieben.
Firefox merkt sich kopierte Inhalte Privater Fenster
Hat man bislang in einem Privaten Fenster Text einer Webseite kopiert und das Private Fenster anschließend geschlossen, dann wurde der kopierte Inhalt von Firefox verworfen. Dabei handelte es sich um keinen Fehler, sondern um eine ganz bewusste Entscheidung. Für einige Firefox-Nutzer war dies eher störend, so dass Mozilla das Verhalten in Firefox 33 nun geändert hat und Firefox den Inhalt der Zwischenablage auch nach dem Schließen Privater Fenster nicht mehr verwirft. Gleiches gilt übrigens auch, wenn man Firefox keine Chronik anlegen lässt – bei dieser Einstellung befindet sich Firefox in einer Art permanentem Privaten Modus, welcher sich genauso verhalten hat und von dieser Änderung betroffen ist.
Optimierte String-Kodierung der JavaScript-Engine
Mozilla hat Verbesserungen an der JavaScript-Engine vorgenommen, welche Strings intern statt wie bisher in UTF16 nun als Latin1 speichert, die darum für die meisten Zeichen nur noch einen statt zwei Byte Platz benötigen. Da dies lediglich die interne String-Repräsentation betrifft, verändert sich am Verhalten von JavaScript durch diese Änderung nichts, es wird allerdings weniger Speicher benötigt, was auch zu einer Beschleunigung führen kann. Dies zeigt sich unter anderem im Sunspider-Benchmark für reguläre Ausdrücke, in welchem Firefox 33 um 36 Prozent besser abschneidet.
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Off Main Thread Compositing für Windows-Nutzer
In Firefox 33 hat Mozilla das sogenannte Off Main Thread Compositing (OMTC) für Nutzer von Windows standardmäßig aktiviert. OS X-Nutzer haben OMTC bereits aktiviert, die Implementierung für Linux steht kurz vor der Fertigstellung. OMTC soll die Reaktionsfreudigkeit von Firefox verbessern, indem die Zusammenstellung verschiedener Layout-Ebenen aus dem Hauptthread ausgelagert wird. Schlecht geschriebener JavaScript-Code, welche lange zur Ausführung benötigt, wäre ein solcher Fall, der zu Verzögerungen in der Ausführung der Anwendung oder Pausierung von Videos führen kann, was durch OMTC verbessert werden soll.
Änderung von about:newtab
In Firefox 33 hat sich das Design von about:newtab ein wenig verändert und damit auch das Verhalten bei kleinen Fenstern. Bisher war es so, dass Firefox die Vorschaubilder bei Bedarf verkleinert und sich strikt an die beiden Einstellungen browser.newtabpage.columns sowie browser.newtabpage.rows zur Festlegung der Anzahl an Vorschaubildern gehalten hat. Ab einem gewissen Punkt musste auf dieser Seite gescrollt werden, um alle Vorschaubilder zu sehen. Firefox 33 sieht diese Werte nur noch als Maximalwerte, verkleinert die nun minimal größeren Vorschaubilder nicht mehr und zeigt weitere Vorschaubilder gar nicht erst an, wenn der Platz nicht ausreichend ist. Gescrollt muss auf dieser Seite durch diese Änderungen nun unter keinen Umständen mehr.
WebIDE kann getestet werden
Die WebIDE soll den App Manager ersetzen. Dies geschieht zwar noch nicht in Firefox 33, doch kann diese in Firefox 33 erstmals per about:config-Schalter (devtools.webide.enabled) aktiviert werden. Während sich der App Manager in einem Tab öffnet, ist die WebIDE ein eigenständiges Fenster, welches neben der bisherigen Funktionalität des App Managers auch das Erstellen neuer Apps erlaubt, hierfür werden sogar bereits Vorlagen mitgeliefert. Über den Options-Schalter devtools.webide.templatesURL kann die URL konfiguriert werden, von welcher die Vorlagen bezogen werden sollen. Auf diese Weise ist es möglich, ganz eigene App-Vorlagen zu benutzen und anderen bereitzustellen. Der dazugehörige Editor bietet Syntax Highlighting, Code-Vervollständigung und Inline-Dokumentation, womit dieses Feature dem Begriff IDE gerecht wird. Auch das App-Manifest wird direkt in der WebIDE validiert.
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Weitere Verbesserungen für Webentwickler
Auch sonst haben die Entwickler-Werkzeuge natürlich wieder einige Neuerungen erhalten. Erwähnt sei hier ein „ev“-Schriftzug in der HTML-Ansicht des Inspektors, wenn ein Event Listener mit diesem DOM-Element verknüpft ist. Per Kontextmenü kann bei den CSS-Regeln im Inspektor ein neuer Regelblock für das ausgewählte Element hinzugefügt werden, was besonders dann praktisch ist, wenn dieses Element noch keine CSS-Regeln besitzt und darum bislang noch kein Selektor angezeigt wird, welcher dieses Element anspricht. Ebenfalls bearbeitet können hier nun auch @keyframes-Regeln werden. Auch die Selektoren selbst können nun in der Regeln-Ansicht bearbeitet werden, sofern der neue Selektor ein gültiger Selektor für das ausgwählte Element ist, andernfalls wird die Änderung verworfen. Per Rechtsklick auf eine Farb-Eigenschaft können jetzt Farbwerte kopiert werden. Ein Cubic Bezier Editor erlaubt das Bearbeiten von CSS-Animationen. CSS Transformationen werden nun beim Herüberfahren mit der Maus über das Element so dargestellt, dass neben dem transformierten Element auch die originale Position eingezeichnet und beides über Linien verbunden wird.
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Die Entwickler-Einstellung zum Deaktivieren des Caches merkt sich Firefox nun auch, wenn die Entwickler-Werkzeuge zwischenzeitlich geschlossen waren. Die Entwickler-Toolbar (Shift + F2) hat neue Kommandos erhalten: inject erlaubt das Einbinden von Bibliotheken (z.B. inject jQuery), highlight erlaubt das Hervorheben aller Elemente mit einem bestimmten Selektor, folder erlaubt das Öffnen eines Ordners auf dem Dateisystem; folder openprofile öffnet das Profilverzeichnis von Firefox. Die Einstellungen der Entwickler-Werkzeuge bieten nun außerdem eine Reihe von Editor-bezogenen Einstellungen wie die Tabulator-Größe, ob Klammern automatisch geschlossen werden sollen oder welche Tastaturkommandos gelten sollen (Firefox Standard, Vim, Emac, Sublime).
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Neu ist auch die Ergänzung der Farbe Rebeccapurple. Im Debugger werden JavaScript-Dateien, welche auf .min.js enden, nun automatisch stummgeschaltet, was sich per Einstellungsmenü allerdings deaktivieren lässt. Im Responsive Design Modus kann jetzt außerdem eine beliebige Größe direkt eingegeben werden. Die Webkonsole hebt Zeilen beim Herüberfahren mit der Maus nun hervor.
Verbesserte Unterstützung von Web-Standards
Zu den nennenswertesten Neuerungen an der Front der Webstandards gehören in Firefox 33 die Implementierung der CSS3 Counter Styles Spezifikation sowie des DOMMatrix-Interfaces. Mit Draft 13 wird ein neuerer Entwurf des kommenden HTTP/2.0-Standards unterstützt (standardmäßig noch deaktiviert; network.http.spdy.enabled.http2draft). Firefox unterstützt nun <a rel=“noreferrer“>, allerdings funktioniert dies noch nicht für Links, welche via Kontextmenü geöffnet werden. Experimentell unterstützt wird das neue <picture>-Element (dom.image.picture.enabled). Die alte Nicht-Standard-Implementierung der Content Security Policy (CSP) wurde aus Firefox entfernt (Firefox unterstützt natürlich weiterhin den offiziellen Standard), ebenso entfernt wurden nicht standardisierte window.crypto-Funktionen und -Eigenschaften. Deren Funktionalität soll mittelfristig durch die Web Crypto API ersetzt werden, an deren Implementierung Mozilla derzeit noch arbeitet. Die Media Source Extensions unterstützen MP4, wenn neben aktiviertem media.mediasource.enabled auch noch der Boolean-Schalter media.mediasource.ignore_codecs mit Wert true angelegt wird. Im Mozilla Developer Network finden sich Informationen zu weiteren nicht länger unterstützten Nicht-Standards sowie unterstützten Standards ab Firefox 33.
Sonstige Neuerungen von Firefox 33
Firefox 33 erkennt nun fehlerhaft übertragene HTTP 1.1-Dateiübertragungen, was den Fehler behebt, dass unvollständige Downloads unter Umständen als vollständig angezeigt werden konnten, was auch das Fortsetzen betroffener Downloads verhinderte. Wie in jeder neuen Firefox-Version hat auch der integrierte PDF-Betrachter Verbesserungen erhalten, wobei in Firefox 33 vor allem erwähnt sei, dass dieser nun spürbar weniger Arbeitsspeicher bei der Anzeige von PDF-Dateien benötigen soll.
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Der Abschnitt „Sicherheitsinformationen für diese Website“ wurde aus dem Reiter „Allgemein“ des Seiteninfo-Dialogs entfernt, da es einen ganz eigenen Sicherheits-Reiter gibt und dieser Abschnitt damit redundant ist. Beim Kopieren von Inhalten, die mit „javascript:“ beginnen, in die Adressleiste entfernt Firefox automatisch das „javascript:“. Das Kontextmenü der Tab-Auflistung am rechten Ende der Tableiste bei vielen geöffneten Tabs besitzt einen neuen Eintrag, um das Schließen eines Tabs rückgängig zu machen. Die Seite about:support zeigt jetzt auch gesperrte Einstellungen an. Der Button mit der Aufschrift „Standard wiederherstellen“ in der Ansicht zum Anpassen der Browseroberfläche platziert Buttons von Add-ons bei den nicht in der Oberfläche platzierten Buttons. Neu ist auch die Unterstützung der Verbindung zu HTTP-Proxies über HTTPS.
Chip ist von dem neuen Firefox entäuscht:
http://www.chip.de/news/Firefox-33-Neue-Browser-Version-enttaeuscht_73258042.html
Der Schreiberling scheint nicht viehl Ahnung zu haben.
Mann muss neuerungen erst entwickeln, und oft passiert das im Hintergrund z.B. Behebung von Bugs oder Sicherheitslücken, oder es wird ja auch oft die Performace verbessert.
Hallo Sören,
auch wenn ich das meiste nicht verstehe (was für mich nicht schlimm ist, weil ich technisch nicht so interessiert bin), so möchte ich Dir herzlich für Deine Mühe danken, interessierten Firefox-Anwendern immer das Neueste von Mozilla rüber zu bringen.
Einen schönen Sonntag wünscht Dir
Gerhard
@Christian t.: Chip hat schon ein ausführliches Feedback von mir erhalten, geändert haben sie leider nichts an ihrem Artikel. 😉
@Gerhard Halstein: Sehr gerne, Danke und dir auch einen schönen Sonntag!
CHIP ist immer enttäuscht wenn nicht in jeder neuen FF-Version 12 neue Designänderungen und 4 neue Funktionen enthalten sind, das ist nichts Neues. Die BILD unter den PC-Zeitschriften. Mehr noch als die ComputerBILD. :-p
Golem war wenigstens so schlau und hat den Abschnitt mit den Werbekacheln aus ihrem Artikel gestrichen. Für den Rest zeigen Artikel wie der von den chip-Pfosten nur mal wieder zu deutlich, wieso ich neben der Seite auch andere große Pages wie Heise und t3n aus meinem Gesichtskreis verbannt habe. Golem, ZDNet und WinFuture habe ich noch, den Rest erledigen Blogs oder kleine Nachrichtenseiten wie Apfelpage und Dr.Windows. Die liefern noch eine ziemlich gute Nachrichtenversorgung. Wohltuhend, dass wenigstens ein Blog immer brauchbare Artikel zu Mozilla schreibt, weiter so. 😉
Zum Thema:
Mal wieder ein Release mit viel Liebe zum Detail. Mir gefallen die Neuerungen, auch wenn ich sie nicht alle sehe wie about:newtab (hab eine eigene SpeedDial-Seite per Addon), insgesamt sehr gut. 🙂
Hallo Sören, in der Textversion auf der Forum-Startseite sind im Abschnitt „Verbesserte Unterstützung von Web-Standards“ die Strings „“ und „“ untergegangen.
Der Satz beginnt mit „Firefox unterstützt nun ,“. Hier ist außerdem noch ein überflüssiges Leerzeichen vor dem Komma.
Grüße
Micha
Ei, ei, hier ist wohl Maskierung nötig: „<a rel=”noreferrer”>“ beziehungsweise „<picture>“. Schade, dass es hier keine Vorschau gibt.
Wo das schon hier erwähnt wurde:
Ich verstehe nicht, wieso die Startseite bei neuen Fenstern und die Startseite bei neuen Tabs zwei verschiedene Seiten sind. Kennt jemand da einen vernünftigen Grund?
Zum Artikel der Chip:
mal ganz abgesehen davon, dass Chip doch eh kein seriöses Medium ist. Aber so ist das halt, wenn man auf die Einnahmen von Werbekunden angewiesen ist. Mozilla inseriert da nicht. Microsoft, Apple, Google, etc. vermutlich schon. Wenn wieder mal eine neue Version von Chrome rauskommt, wo es nur kleine Änderungen gibt, kann die Chip ja zeigen, ob sie dann mit gleichen Maßstäben misst oder nicht. Falls nicht, wissen wir, woher bei diesem Blättchen der Wind weht…
@milupo: Danke, muss ich mir demnächst mal ansehen, heute wird das nichts mehr. Das ist leider das Problem mit Aggregatoren, welche Content von anderen Webseiten automatisiert übernehmen und über deren Technik meine Kontrolle hat.
@Pascal Fischer: Beide unterstellen unterschiedliche Funktionalität bereit. 😉 about:newtab hat Vorschaubilder für die wichtigsten Webseiten, about:home Buttons für andere Funktionen und Snippets, um auf Dinge aufmerksam zu machen. Zumindest letzteres sollte nicht verloren gehen, denke ich. Grundsätzlich ist es meines Wissens schon das langfristige Ziel, beides zusammenzulegen, aber da ist aktuell nichts konkret in Arbeit.
In der neuen Version sollen ja auch die Werbethumbnails auf neuen Tabs aktiviert sein. Dazu eine Frage: man muss ja Firefox erst starten, bevor man Cookies deaktivieren kann. Setzen diese Werbethumbnails schon irgendwelche Super-Cookies oder so, bevor man die Einstellungen ändern kann? Oder passiert das erst nach dem Aufruf der Seiten, so dass man vorher noch die Datenschutz-Einstellungen ändern kann?
Firefox 33.0 besitzt keine Werbekacheln. Webseiten, die das behauptet haben, haben gelogen, die wird es frühestens mit der nächsten Version geben. Oder sagen wir die haben einen Artikel über Firefox 33 geschrieben, ohne Firefox 33 überhaupt mal gestartet zu haben. 😉 Die vordefinierten Kacheln kannst du dir wie Lesezeichen vorstellen. Wenn Firefox damit ausgeliefert wird, dann sind diese Seiten noch nicht besucht, ergo gibt es auch noch keine Cookies.
Sehr geehrter Herr Hentzschel
Sie leisten eine exzellente Arbeit ! Da sieht man den Könner.Ich wünsche Ihnen einen schönen Sonntagg
Nicht vergessen die Uhr um 02:00 Uhr zurück? stellen ‚:-/
ich grüße Sie freundlich
Jupp
Danke und ebenso einen schönen Sonntag morgen dann. 😉