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Firefox ab sofort mit aktivierter Direct2D-Unterstützung

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Die Unterstützung von Direct2D ist schon seit der dritten Alphaversion von Firefox 4.0 implementiert, bislang allerdings standardmäßig deaktiviert. Nach langem Hin und Her hat es nicht mehr für die vierte Betaversion gereicht, mit der neusten Entwicklerversion ist die Direct2D-Unterstützung nun aber per default aktiv, konkret wenn eine DirectX 10-Grafikkarte oder höher erkannt und Windows benutzt wird. Damit nutzt Firefox die Beschleunigung durch die Grafikkarte, um Inhalte schneller darstellen zu können. Beeindruckende Unterschiede lassen sich unter anderem bei Googles Kartendienst Maps ausmachen. Allerdings ist Direct2D nur in Kombination mit dessen Schrift-Rendering verfügbar. Schrift wird mit aktivierter D2D-Unterstützung anders dargestellt als ohne, objektiv betrachtet durchaus besser. In der Praxis ist das ganz unterschiedlich, je nach Seite wirkt dies subjektiv manchmal wirklich besser, aber immer ist das nicht optimal. Am Ende ist das aber alles wie immer nur eine Sache der Gewohnheit und wer Wert auf Performance legt, der gewöhnt sich gerne.

Zwei weitere Neuerungen betreffen die beiden neuen Web Developer Tools. Zum einen wirken die Filter der Konsole nicht mehr nur auf neue Einträge, sondern nun auch auf alte, zum anderen inspiziert der Inspector nun neben CSS auch die DOM Nodes.

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Dieser Artikel wurde von Sören Hentzschel verfasst.

Sören Hentzschel ist Webentwickler aus Salzburg. Auf soeren-hentzschel.at informiert er umfassend über Neuigkeiten zu Mozilla. Außerdem ist er Betreiber von camp-firefox.de, der ersten Anlaufstelle im deutschsprachigen Raum für Firefox-Probleme aller Art. Weitere Projekte sind firefox.agenedia.com, firefoxosdevices.org sowie sozone.de.

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