Der Weg zu Australis
Dies ist ein Gastbeitrag von Philipp Sackl.
Vor wenigen Wochen haben wir Firefox 29 veröffentlicht. Hunderte Millionen von Menschen nutzen ihn mittlerweile jeden Tag. Sie alle sehen deutliche Veränderungen im Vergleich zu vorher. Denn Ein großer Teil von Firefox 29 ist ein Projekt, das intern seit einigen Jahren unter dem Namen Australis bekannt ist. Und das ist nicht mehr und nicht weniger als die größte Interface-Überarbeitung seit 2011.
Ursprünglich entstand Australis als Nachfolgeprojekt zu Firefox 4. Damals schafften es nicht alle Designdetails in die Release-Version und das Interface hatte noch einige raue Kanten, die ausgebessert werden wollten. Allerdings wurde aus dem Kosmetik-Projekt schnell etwas wesentlich Größeres. Das zentrale Thema dabei: die Anpassungsfähigkeit des Browsers.
Firefox war unter den Webbrowsern schon immer der mit den weitreichendsten Anpassungsmöglichkeiten. Diese basierten vor allem darauf, dass Add-ons praktisch jeden Aspekt von Firefox nach Belieben verändern konnten. Wenn es allerdings darum ging die vorhandenen Elemente im Interface selbst neu zu ordnen, taten sich einige Lücken auf: die Möglichkeit UI Elemente zu verschieben war so versteckt, dass nur sehr wenige Nutzer sie fanden. Außerdem waren viele Funktionen an das Menü gebunden und dieses war nicht anpassbar.
Der erste Schritt war daher die Einführung des neuen Hauptmenüs. Im Gegensatz zum alten Firefox-Menü ist nun auch dieser Teil des UI frei anpassbar. Dadurch entsteht ein völlig neuer Raum für Funktionen und Add-ons, die dem Nutzer zwar wichtig sind, die er aber nicht notwendigerweise jederzeit im Blick haben möchte. Eine weitere wichtige Neuerung in diesem Menü ist der prominente »Anpassen«-Button. Damit gibt es zum ersten Mal in Firefox einen weithin sichtbaren Pfad zur Anpassung der Oberfläche an die eigenen Bedürfnisse.
Dies führt unweigerlich dazu, dass auch technisch weniger versierte Nutzer beginnen ihren Browser anzupassen. Während das an und für sich eine großartige Sache ist, bringt es auch neue Herausforderungen mit sich. Es durfte nicht möglich sein, sich durch (möglicherweise unabsichtliche) Anpassungen den Weg zurück zu verbauen oder die Kernfunktionalität des Browsers zu entfernen. Aus diesem Grund sind die URL-Leiste und der Anpassen-Button nicht verschiebbar. Wem dieser Grad der Anpassbarkeit zu wenig ist, der kann nach wie vor zu Add-ons greifen. Diese haben weiterhin volle Kontrolle über den Browser und bieten Funktionen vom Hinzufügen einer Add-on-Leiste bis hin zum vollständigen Wiederherstellen des Firefox 4 Themes.
Während der Anpassungsmodus sicher die größte Neuerung ist, gibt es natürlich noch viele andere sichtbare und versteckte Verbesserungen. Die Tab- und Titelleisten wurden zusammengeführt und verbrauchen dadurch weniger Platz, nicht aktive Tabs treten in den Hintergrund und der Lesezeichen-Stern zeigt mit einer Animation an, wo man das Lesezeichen später wieder finden kann. Und all das wird abgerundet durch deutliche Geschwindigkeitsverbesserungen in allen Bereichen.
Mit all diesen Verbesserungen beginnt ein neues Kapitel in der Geschichte von Firefox. Sören hat hier bereits eine sehr gute Zusammenfassung von möglichen weiteren Neuerungen gepostet, die auf Australis basieren. Es war nie spannender Teil dieses Projekts zu sein als heute.
Philipp Sackl ist Senior Interaction Designer bei Mozilla und hat in den letzten sechs Monaten am Australis-Projekt mitgearbeitet. Außerdem ist er der Kurator der push.conference und Dozent an der Hochschule für Gestaltung in Schwäbisch Gmünd. Philipp lebt und arbeitet in München.
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Ich wollte eigentlich nicht über Australis meckern aber ich muss doch mal ein wenig Luft ablassen.
Am meisten stört mich die Sache mit dem Reload Button. Er hat einfach links zu sein. Nicht zwischen tausend anderen AddonIcons. Es grenzt an Zufall wenn ich den winzig kleinen button treffe. Alles nicht das Problem, wenn er verschiebbar wäre, so wie vor FF29.
Und die Tabs, es wird einem verkauft, das die Tabs weniger platz wegnehmen als vorher. Bin ich mir sicher, dass das nicht der Fall ist. Oben und unten wird zu viel Platz verschwendet. Auch die gepinnten Tabs verbrauchen mehr platz als vorher.
Um nicht nur zu meckern, wäre mein Vorschlag, einfach in der about:config einen Experten-Schalter zu machen, den sich ein „Experte“ anstellen kann. Wodurch er dann mehr Optionen hat als ein DAU. Sachen die man so jetzt erst wieder über Addons lösen muss. Ähnlich wie root rechte auf einem Linux-System z.b.
Mit Firefox konnte man so viel auf der Oberfläche anstellen und nun bleibt einem nur noch ein bisschen buttons schubsen. Ich nutze z.b. kein Chrome, weil er nicht anpassbar ist und weil ich das Design nicht mag.
Anstelle von rausschmeißen sollten die Sachen lieber hinter einen Experten-Menü oder irgendwas in der Art versteckt werden.
An sich bin ich aber glücklich mit Australis. Eine Überarbeitung vom FF war nötig. Leider bin ich mit der Umsetzung nicht ganz so zufrieden. Ich werde FF aber auch weiterhin nutzen, schon alleine weil mir die Firma Mozilla sehr sympathisch ist und deren Ziele lobenswert sind.
Ich weiß auch das ich nicht in der Position bin zu meckern, weil ich kein Geld für FF bezahle und weil ich mich nicht einbringe. Nur finde ich schade was aus dem FF wird. Das Alleinstellungsmerkmal vom FF war einmal, seine Individualität durch Anpassbarkeit. Nun ist er einfach nur noch ein Browser.
Ich hab ja immer noch die Hoffnung das irgendwann die Anpassbarkeit wieder zum FF zurückkehrt wenn Chrome damit anfängt. 😀
So, das war dann mein Senf.
Nach diesem Anfang habe ich mich schon gefragt, was jetzt wieder kommt, denn wenn Leute Luft ablassen wollen und das dann auch noch direkt ankündigen, dann kommt selten was Gutes bei raus. Aber schön, dass du es geschafft hast, deine Kritik sachlich zu formulieren, daran scheitern leider viele andere. 🙂
Also zwischen anderen Add-on Icons ist der ja eigentlich gerade nicht. Oder hast du Add-ons installiert, welche sich in die Adressleiste integrieren? Ich wäre jetzt sonst erst einmal von Add-ons ausgegangen, welche Buttons in die Navigationssymbolleiste integrieren, neben dem Lesezeichen-Stern, Download-Pfeil usw., weil das der häufiger vorkommende Ort für Add-ons ist. Grundsätzlich befindet sich der Button an genau der gleichen Stelle wie bereits seit Firefox 4 standardmäßig. Neu ist das also nicht. Verschiebbar, ja den Wunsch kann ich schon nachvollziehen. Genauso mit dem Menübutton. Auch wenn ich persönlich beides perfekt finde, wie und wo es ist. Aber ich sehe den Bedarf an ein paar zusätzlichen Verschiebemöglichkeiten.
Nein, mehr Platz in die Breite nehmen die neuen Tabs nicht weg, siehe der folgende Screenshot. In der Höhe nimmt der gesamte obere Bereich zudem tatsächlich weniger Platz weg als vorher, durch das standardmäßige Ausblenden der Titelleiste. Beides zeigt das folgende Bild:
http://people.mozilla.org/~shorlander/blog-images/australis-design-retrospective/image-tab-width-%28full%29.jpg
Wobei natürlich sein kann, dass das Ausblenden der Titelleiste nicht unter Windows / Linux Standard ist, das weiß ich gerade nicht. Das ließe sich aber über Menü → Anpassen ansonsten bewerkstelligen – da gibt es eine neue sichtbare Einstellung für, die es vorher nicht sichtbar gab.
Ich weiß nicht, ob das wirklich zielführend ist, denn das bringt dann ja wieder enorme zusätzliche Komplexität ins Produkt. Man muss ja auch überlegen, dass sich aus all den unterschiedlichen Themes und allen Konfigurationsmöglichkeiten eine unglaubliche Matrix an Konfigurationen ergibt, welche getestet und unterstützt werden müssen. Und das teilweise für Dinge, welche nur eine Minderheit der Nutzer überhaupt interessiert. Aus Entwicklersicht sage ich, dass es manchmal besser und vielleicht sogar notwendig ist, einen Schritt zurückzugehen, um wieder drei Schritte nach vorne machen zu können. Und das Add-on-System von Firefox ist ja wirklich hervorragend, insofern ist es vielleicht nicht verkehrt, wenn man das eine oder andere auslagert. Ich weiß, dass manche gerne so viele Einstellungen wie möglich im Produkt hätten. Aber dann gibt es auf der anderen Seite noch diejenigen, welche sagen, dass Mozilla noch viel mehr auslagern und schlank werden sollte. Also das kann man so sehen oder so sehen, beide Ansätze haben ihre Vor- und Nachteile und beide Ansätze schließen sich gegenseitig aus. Insofern wird man es nicht jedem Recht machen können.
Naja, das ist jetzt aber nicht ganz fair. Ich erwähnte ja schon die Titelleisten-Einstellung. Die Oberfläche zum Anpassen wurde denke ich wirklich intuitiver gestaltet und leichter zu entdecken gemacht. Und das, was ich persönlich am Herausragendsten finde: Das Menü ist nun vollkommen individualiserbar, Symbole können entweder in eine der Symbolleisten wandern oder eben in das Menü. Ganz wie ich will. Also man muss schon auch sagen, dass nicht nur die Möglichkeiten reduziert worden sind, sondern auch neue Dinge dazukamen.
Ansonsten sind Add-ons eh integraler Bestandteil des Konzeptes von Firefox, schon immer gewesen. Meiner Beobachtung nach haben die meisten, die sich darüber beschweren, dass sie nun ein Add-on brauchen, eh schon eine zweistellige Anzahl an Add-ons installiert, das wundert mich dann immer ein wenig. Zumal es wirklich nur ein einziges Add-on braucht für so viele Möglichkeiten, wo man normal denken könnte, dass man fünf oder sechs Add-ons bräuchte, also es ist wirklich relativ bequem für den Nutzer. 😉
Das ist immer schön zu lesen!
Wie oben schon gesagt, es gibt ja auch neue Möglichkeiten der Anpassung. Und was Add-on-Entwickler in letzter Zeit speziell für Australis veröffentlicht haben, das ist auch ziemlich cool, zwei solcher Erweiterungen habe ich kürzlich hier auch auf dem Blog vorgestellt (Profilmanager in Firefox und ein SoundCloud Player), harmoniert einfach sehr schön mit dem neuen Firefox. Firefox ist nach wie vor hervorragend anpassbar, dazu gehören eben auch Add-ons. Kein anderer Browser bietet auch nur im Ansatz diese Möglichkeiten. Auch im Standardumfang nicht, Stichwort wieder das neue anpassbare Menü. Also die Möglichkeiten sind schon vielfältig.
Ja ich habe Flagfox und Wappalyzer installiert, die binden sie neben dem Reload Button an. Was aber am Ende nicht das Problem ist. Denn der Button ist einfach zu dezent. Der Zurück-Button ist auch viel präsenter. Es wirkt als wolle man nicht das User die Seiten neu laden in dem man den Button immer mehr versteckt. (Vielleicht rede ich mir das auch nur ein.)
Ja, ich weiß auch das er seit FF4 dort ist aber dank der Möglichkeit ihn zu verschieben war das kein Problem. Man konnte ihn verschieben und er war auch gleich wieder viel präsenter. Zu mal der Reload Button so wenig sichtbar ist, was es dem User wahrscheinlich nicht mal auffallen würde wenn er ihn aus versehen verschoben hätte. In meinem Job sehe ich auch einigen Leuten über die Schulter und wie sie Browser bedienen und ich haben selten jemanden gesehen der den Reload Button wirklich nutzt. Meist wird F5 gedrückt oder einfach in die URL Zeile geklickt gefolgt von einem Enter druck. (Zu 65% drücke ich STRG+R, bitte nehmt mir das nicht weg… ansonsten lag der Reload Button perfekt neben dem vor und zurück Buttons.)
Dann empfinde ich es nur so als würde mir jetzt mehr platz weggenommen. Die Menüleiste ist bei mir immer ausgeblendet da ich das auch für sinnvoll halte.
Empfinde ich jetzt nicht wirklich so. Weil man ja das, was man dem geübten User nach und nach wegnimmt, einfach hinter einem experten modus verstecken könnte. Wo ich denke, das der Aufwand schon vorher gemacht wurde und es nicht mehr komplexer werden sollte als vorher. Am Ende gehts doch nur darum die UI Idioten sicher zu machen. Ist auch kein Problem, sehe ich auch ein. Nur sollte man es den eingesessenen FF Usern nicht noch schwerer machen ein gewohntes Bild behalten zu können.
Das ist ja überall so, es gibt solche und solche. Ich will auch nicht jeden Mist in meinem Browser haben, denn es ist immer noch ein Browser. Nur sollte man nicht einfach gewohnte, gute Sachen rausschmeißen. Wenn man das macht, sollte man als alternative gleich ein passendes Addon zur Verfügung stellen damit man jedem User gerecht wird. (Und nicht drauf vertrauen das die Community das schon macht.)
Ist natürlich wieder ein Streitthema was davon gut und was davon schlecht war/ist. 😀
z.b.? 😉
Der Knackpunkt bei mir ist halt einfach das vorhandenes schon funktionierende Sachen halt nicht mehr funktionieren.
Am Ende geht eigentlich nur um diesen blöden Reload Button. Australis ist teils gut, teils nicht.
Ganz ehrlich kenne ich aber auch nicht viele, welche den Reload-Button überhaupt benutzen, denn meistens aktualisiert man ja die Seiten nicht und wenn, dann kenne ich eigentlich niemanden, der nicht die Tastatur dafür nutzt. Und das scheint in etwa ja auch deine Erfahrung zu sein. Insofern ist der Zurück-Button denke ich schon wesentlich relevanter. Heatmap-Studien belegen auch, dass der Zurück-Button wesentlich häufiger genutzt wird, wobei die Nutzungszahlen des Reload-Buttons schon deutlich höher sind als das, was die Erfahrung aus meinem Umfeld sind. Insofern, ja, der Reload-Button ist schon wichtig, aber der Zurück-Button ist eben wichtiger und zudem auch ein Design-Merkmal von Firefox. Würde man den weniger präsent gestalten, dann würde ein Merkmal von Firefox verschwinden, der fällt ganz bewusst auf. 😉
Was den Punkt betrifft, dass der Reload-Button unauffällig ist, ich vermute, das hängt dann vor allem damit zusammen, dass du da weitere Icons drin hast, ansonsten empfinde ich das als passend, aber ich will auch nicht ausschließen, dass er bei weiteren Icons ein wenig untergeht.
In diesem Punkt geht es allerdings nicht um persönliches Empfinden, sondern um das Aufbringen von Ressourcen auf Mozilla-Seite. 😉 Nein, ein Experten-Modus ist keine Option, weil es überhaupt nichts ändert. Was Mozilla im Produkt ausliefert, das muss Mozilla unterstützen, ganz egal, ob es hinter einem about:config-Schalter steckt oder nicht. Und es ist auch kein Grund, dass es vorher bereits eine hohe Komplexität gab. Es geht nicht nur um UI Idioten, wie du es nennst, das ist ein Aspekt. Aber eine gewisse Vereinfachung war durchaus auch gewünscht. Und das gewohnte Bild zu erhalten, ist wirklich nicht schwer, wie gesagt, eine einzige Erweiterung kann schon sehr viel bewirken.
Genau das ist doch das Problem: Du willst nicht jeden Mist in deinem Browser haben, aber findest die Sache X gehört in den Browser. Für den nächsten ist das aber wieder Mist und der will stattdessen Sache Y im browser. Das ist eine sehr individuelle Sache. Und in den Augen von Mozilla waren die Dinge wohl eben nicht gut, die sie entfernt haben. 😉
Doch, genau darauf kann und muss Mozilla vertrauen. Mozilla weiß, was es für eine großartige Entwickler-Community gibt. Und Mozilla hätte überhaupt nicht die Ressourcen für jede Änderung Add-ons zu entwickeln, welche den Gegenzustand erhalten.
Classic Theme Restorer heißt das Add-on, damit kannst du fast alles wiederherstellen, wie du es aus Firefox 28 kennst.
Nach mehreren Jahren ist meistens der Zeitpunkt für einen kleinen Bruch gekommen, das betrifft andere Software ja auch. Der Browser kann da keine Ausnahme bilden. 😉 Letztlich ist jede Nichtfunktionalität von irgendeinem gewohnten Verhalten doch auch nur der Preis dafür, dass man überhaupt die Möglichkeit der Anpassung hat. Wer Firefox optisch so wenig anpasst wie ich, für den war es kein großer Bruch von Firefox 28 auf Firefox 29, ausnahmslos alles funktioniert bei mir wie vorher auch, ohne dass ich ein Extra Add-on hätte installieren müssen. Und das sage ich mit insgesamt durchaus über 40 installierten Add-ons. Aber je mehr sichtbare Änderungen man zur eigenen Individualisierung umgesetzt hat, desto höher ist natürlich das Risiko, dass irgendwann der Zeitpunkt gekommen ist, an dem etwas nicht mehr funktioniert und man nachbessern muss. Aber das kommt auch bei Firefox nicht permanent vor.
Der bereits genannte Classic Theme Restorer hilft in diesem Fall. Vielleicht auch noch andere Add-ons, so gut kenne ich mich mit Add-ons nicht aus. 😉
Ich kann mich mit Australis soweit ganz gut anfreunden, das neue Design gefällt mir. Was mir aber seit der Australis-Einführung aufgefallen ist: Firefox hängt sich öfters beim Beenden/Schliessen komplett auf, das Programm reagiert einfach nicht mehr. Wenn ich mich dann noch etwas im Internet umhöre, scheinen einige andere dieses Problem ebenfalls zu haben. Vor der Australis-Einführung hatte ich dieses Problem definitiv nicht.
Hier hier einer von euch ähnliches bei sich bemerken können?
Ersetze Australis durch Firefox 29, das hat mit Australis nichts zu tun. 😉 Ich nehme an, du lässt deine Chronik beim Beenden schließen. Deaktiviere diese Funktion (temporär) und Firefox wird wieder korrekt beenden. Das ist ein bekanntes Problem in Firefox 29 und wird voraussichtlich mit Firefox 30 behoben.
Gut, das stimmt natürlich. Mir ist einfach sofort der Zusammenhang zwischen meinem Problem und der Australis-Einführung ins Auge gesprungen. Es hätte doch durchaus auch ein Problem der Oberfläche sein können, oder? Irgend ein Problem mit XUL, meine ich. Aus dem Grund habe ich auch hier kurz nachgefragt… man möge mir ansonsten diesen Fauxpas verzeihen. 😉
Genau das mache ich. Besten Dank für den Lösungsansatz und dem Hinweis auf Version 30.