WebRender in Firefox Preview Nightly für Android und Pixel 2 aktiviert
Mozillas WebRender-Technologie erreicht erstmals auch Android. Für Nutzer von Firefox Preview (Fenix) auf einem Google Pixel 2 ist WebRender seit kurzem standardmäßig aktiviert.
WebRender stammt wie die mit Firefox 57 eingeführte CSS-Engine Stylo ebenfalls aus Mozillas Next-Generation-Engine Servo und ist in der Programmiersprache Rust geschrieben. Es handelt sich bei WebRender um einen Renderer für Webseiten-Inhalte, welcher unter stärkerer Einbeziehung der Grafikkarte als bisher im Grunde wie eine Spiele-Engine arbeitet, aber für das Rendering von Web-Content optimiert ist und dadurch große Performance-Vorteile liefern soll.
Seit Firefox 67 wird WebRender erstmals für einen Teil der Desktop-Nutzer von Windows 10 ausgerollt und wird in den nächsten Monaten weitere Systeme erreichen. Bis WebRender flächendeckend auf Android ausgerollt werden kann, wird es noch etwas länger dauern. Auf dem Weg dahin hat Mozilla aber schon mal einen wichtigen Meilenstein erreicht. Denn zumindest für ein erstes Gerät wurde WebRender vor kurzem standardmäßig aktiviert. Konkret kommen Nutzer eines Google Pixel 2 in den frühen Genuss von WebRender, wenn sie eine Nightly-Version von Firefox Preview (Fenix) nutzen.
Via about:config kann WebRender aber auch auf anderen Android-Geräten getestet werden. Hierfür muss der Schalter gfx.webrender.all auf true gesetzt und der Browser neu gestartet werden. Die Aktivierung erfolgt auf eigene Gefahr, ein fehlerfreier Betrieb kann zu diesem Zeitpunkt nicht garantiert werden.
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