Neue Bilder von Fenix: Privater Modus und Einstellungen
Unter dem Namen Fenix arbeitet Mozilla an einem neuen Browser für Android. Nachdem es die ersten Bilder von Fenix zuerst auf diesem Blog zu sehen gab, gibt es nun Nachschlag. Dieses Mal zu sehen: Der Private Modus, die Einstellungen sowie Kontextmenüs von Fenix.
Der neue Android-Browser Fenix ist der Grund, wieso es um Firefox für Android derzeit ruhiger ist. Unter diesem Projektnamen arbeitet Mozilla an einem komplett neuen Browser auf Basis der von Mozilla entwickelten Android Components und GeckoView. Bei den Android Components handelt es sich um wiederverwendbare Komponenten, aus denen sich Browser-Produkte bauen lassen. GeckoView ist Mozillas Pendant zu Googles Chromium WebView, aber nicht mit dem Fokus, Webinhalte in Apps einzubetten, sondern Browser mit Mozillas Gecko-Engine bauen zu können.
Nachdem die Anfang des Monats veröffentlichten Mockups einen ersten Eindruck von Fenix verschafft haben, zeigen neue Mockups den Privaten Modus, die Einstellungen sowie Kontextmenüs.
Wie immer ist bei Mockups der obligatorische Hinweis zu bringen, dass diese nicht zwangsläufig das finale Produkt repräsentieren müssen – weder, was das Design betrifft, noch funktional.
Privater Modus
Einstellungen
Kontextmenüs
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Nur am Namen sollte Mozilla noch arbeiten – eine bekannte Twitterapp heißt immerhin seit längerer Zeit Fenix 2 … 🙂
Fenix ist ein interner Codename, kein Produktname. Genau wie der jetzige Firefox für Android Fennec heißt. Und da Firefox ganz zu Beginn ja schon "Phoenix" hieß, schließt sich der Kreis. 😉
Für Interessierte: https://discourse.mozilla.org/t/calling-all-test-pilots-reference-browser-ready-for-testing/35433
Ist natürlich auch interessant, wobei der Reference Browser wieder ein anderer Browser als Fenix ist. Ich bin immer noch unschlüssig, ob ich darüber schreiben soll, weil es einerseits sicher interessant ist, aber andererseits kein reales Produkt in dem Sinne darstellt. Wird sich wohl demnächst aus einer Laune heraus ergeben, dass ich darüber blogge – oder nicht. 😉
Nachdem es nun noch eine Anfrage bzgl. des Reference Browsers gab, habe ich jetzt darüber gebloggt. 😉