Mozilla veröffentlicht Firefox 108 für Android mit vielen Neuerungen
Mozilla hat Firefox 108 für Android veröffentlicht und bringt damit mehrere von Nutzern häufig gewünschte Funktionen. Dieser Artikel beschreibt die Neuerungen von Firefox 108 für Android.
Mozilla hat Firefox 108 für Android veröffentlicht. Die exakte Versionsnummer lautet Firefox 108.1.0.
Download Firefox für Android im Google Play Store
Websites als PDF-Datei speichern
Mit Firefox 108 hat Mozilla einen der häufigsten Nutzerwünsche für die Android-Version von Firefox umgesetzt: Das Speichern von Websites als PDF-Datei. Über die Teilen-Funktion steht eine neue Schaltfläche bereit, welche diese Funktionalität zur Verfügung stellt.
Über die gespeicherte PDF-Datei lässt sich die Website ausdrucken, indem diese in einer PDF-Anwendung geöffnet wird. Mit einem zukünftigen Update wird Firefox für Android dann selbst zum PDF-Betrachter werden.
Tabs verschieben
Auch diese Funktion wurde zahlreich von den eigenen Nutzern gewünscht: Ab sofort ist es möglich, Tabs in der Tab-Ansicht zu verschieben. Dies funktioniert sowohl in der Listen- als auch in der Raster-Ansicht. Dazu muss der zu verschiebende Tab länger gedrückt werden und kann dann an die gewünschte Position verschoben werden.
Alle Lesezeichen öffnen
Lesezeichen-Ordner haben neben „Bearbeiten“ und „Löschen“ zwei neue Optionen erhalten: „Alle in neuen Tabs öffnen“ sowie „Alle in privaten Tabs öffnen“.
Weitere Theme-Verbesserungen für den Startbildschirm
Wird ein Hintergrundbild verwendet, werden die Elemente auf dem Startbildschirm jetzt farblich an das verwendete Hintergrundbild angepasst.
Performance-Verbesserungen
Das Frame Scheduling unter Last wurde verbessert. Als Nachweis dafür erreicht Firefox 108 im MotionMark-Benchmark ein deutlich besseres Ergebnisse als noch Firefox 107.
Der RAM-Bedarf für das Speichern von Vorschaubildern für die Tabs wurde reduziert.
Sonstige Neuerungen in Firefox 108 für Android
Wird das dunkle Firefox-Theme genutzt, erscheint die Leseansicht von Artikeln nun standardmäßig ebenfalls im dunklen Design.
Die Anzeige gespeicherter Zugangsdaten erfolgt für eine bessere Übersicht jetzt ohne https:// vor der jeweiligen URL.
Dazu kommen wie immer neue Plattform-Features der aktuellen GeckoView-Engine, diverse Fehlerbehebungen, geschlossene Sicherheitslücken sowie Verbesserungen unter der Haube.
Zu den behobenen Fehlern gehört unter anderem, dass H.264 für WebRTC-Videokonferenzen unter anderem auf Geräten mit Samsung Exynos oder Google Tensor SoC nicht funktionierte. Außerdem wurden QuickTime-Videos abgeschnitten und das Widget für den Android-Startbildschirm zeigte in der Größe 2×1 nicht das Mikrofon-Symbol an. Und der Schalter für den Standard-Browser in den Firefox-Einstellungen reflektierte nicht umgehend nach Änderung in den Android-Einstellungen den geänderten Status.
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