Chrome: Google reduziert Linux-Unterstützung im März
Google wird die Liste unterstützter Linux-Versionen für seinen Browser im März reduzieren. Ab dann wird es für einige Linux-Versionen keine weiteren Sicherheitsupdates mehr für Google Chrome geben, obwohl diese noch gar nicht ihr Ablaufdatum erreicht haben.
Google stellt Anfang März die Unterstützung für alle 32-Bit-Linux-Distributionen ein. Darüber hinaus wird, unabhängig von 32-Bit oder 64-Bit, auch die Unterstützung für Ubuntu 12.04 (Precise) sowie Debian 7 (Wheezy) ab März eingestellt, obwohl diese noch gar nicht ihr sogenanntes End-of-Life erreicht haben. Chrome wird auf betroffenen Systemen zwar weiterhin funktionieren, aber keine weiteren Sicherheits-Updates mehr erhalten.
Im November wurde auf diesem Blog bereits darüber berichtet, dass Google die Unterstützung für Windows XP, Windows Vista, OS X 10.6, OS X 10.7 sowie OS X 10.8 im April einstellen wird. Auch im Falle von Windows Vista ist es so, dass das Betriebssystem durch den Hersteller, in dem Fall Microsoft, eigentlich noch unterstützt wird.
Für die Chromium-Community wird es weiterhin möglich sein, 32-Bit-Versionen zu erstellen.
Seitens Mozilla sind noch keine Pläne bezüglich eines Support-Endes dieser Plattformen für Firefox bekannt.
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Wenn Google nur mal bei der Fragmentierung von Android so konsequent wäre.
Ich bin ja gespannt, wann Google rausposaunt, dass die 32-bit Version auf Windows demnächst eingestellt wird. Das wäre wirklich mal ein Knaller. 😉
Wobei ich damit auch nicht in nächster Zukunft rechne. Dass der Support hier so dermaßen eingeschränkt wird, sehe ich irgendwo in dem Kontext, den es auch bei Google Earth und Picasa gegeben hat und die beiden wurden ja komplett begraben. Der Marktanteil von Windows ist halt doch noch ein anderer als bei Linux, was den Desktop angeht, und sämtliche anderen Browserhersteller unterstützen ja allesamt 32-bit bzw. bieten universelle Installer an. Daran wird sich wohl erst etwas ändern, wenn Windows 7 im Marktanteil in einigen Jahren sehr tief gesunken ist und genug neue Geräte mit Windows 10 als 64-bit verkauft wurden. 🙂
Für mich wärs kacke, weil ich Windows 10 noch als 32-bit Version nutze und nicht den Umstieg auf 64-bit plane (wozu auch, ich hab alles, was ich brauche, und das System läuft 1A, ein zwingender Grund besteht nicht), aber da ich neben Firefox aufgrund der für mich besseren Funktionalität eh Opera nutze, würde mich Google in dem Punkt eh kaum interessieren. 😉
Wieso nutzt man ein neues Betriebssystem wie Windows 10 als 32-Bit-Version und verzichtet freiwillig auf zusätzliche Sicherheit und andere erweiterte Möglichkeiten? Immerhin können auch 32-Bit-Anwendungen problemlos in einem 64-Bit-Betriebssystem betrieben werden.
Das mache ich deswegen, weil Windows 10 bei mir als kostenloses Upgrade kam. Mein Rechner stammt aus 2010 und kam damals auch mit Windows 7 als 32-Bit-Version. Wenn du dann das kostenlose Upgrade machst, wird Windows 10 in einem entsprechenden Äquivalent ausgeliefert inkl. der Bit-Variante, das war bei mir Windows 10 Home 32-bit. So einfach ist das.
Rein technisch könnte ich die 64-bit-Version nutzen, ich habe mehr als 2 GB Ram. Das Upgrade ist aber hardwaregebunden und entsprechend kann ich auch nicht einfach von 32-bit auf 64-bit hochgehen, dafür müsste ich mir einen zusätzlichen Lizenzkey kaufen und dafür eben 130 € zu investieren, rentiert sich für mich nicht. Davon abgesehen erweist sich Windows 10 als 64-bit-Variante, was ich so in den einschlägigen Windows-Communities mitbekomme, immer noch als extrem launische Diva, vor allem was die Treiber angeht. Das kann ich auf meinem Produktivsystem nun wirklich nicht gebrauchen.
Der wesentliche Punkt ist aber das Upgrade gewesen. Natürlich peile ich für mich auch 64-bit an, aber dafür muss Windows 10 noch stabiler werden, was es auf 64-bit noch nicht ist, und zweitens weiss ich eh noch nicht, wie ich es mache. Entweder ich hole mir irgendwann nen neuen Rechner oder rüste meinen alten auf, das will ich dann mit dem Gang auf 64-bit kombinieren. Bis dahin ist das jetzige System okay. Ich habe keine Software, die zwingend 64-bit voraussetzt.
Gibt halt leider auch Menschen, die nicht mal eben mehrere Hunnies aus der Hüfte herbeizaubern können. 😉
Ich hätte die Gelegenheit für eine Neuinstallation genutzt, welche den Umstieg auf 64-Bit erlaubt hätte. So ein Betriebssystem-Upgrade sehe ich immer als einmalige Gelegenheit, zumindest bei Windows, wo es ja bislang nicht so regelmäßige Upgrades gab. Eine neue Lizenz sollte dafür eigentlich nicht notwendig sein. 😉
Das Upgrade ist nicht an die bit gebunden, natürlich kannst du bei einer Neuinstallation auch die 64-bit-Version von Windows 10 installieren und aktivieren.
Natürlich ist es stabil, was soll daran nicht stabil sein?
64bit hat heute nur Vorteile, wenn man nicht gerade mit 2GB Vram rumgurkt.
Das mag sein, aber würde man das jetzt so fortführen, wäre die Windows-Community nur noch damit beschäftigt. Wir werden ja mindestens 2x pro Jahr bedient, die Apple-Kollegen nur 1x, und ob die Insider damit einverstanden wären, sei nochmal mehr dahingestellt. 😀
Aber Spaß beiseite:
Hätte ich machen können, ja. Im vergangenen Frühling gabs bei mir auch entsprechende Überlegungen, ob ich vor dem Upgrade auf Windows 10 nochmal nen Clean Install der 64-bit-Version mache, aber das war auch die Zeit, wo Microsoft auch bei Windows 7 auf 64-bit ein Update nach dem anderen ordentlich versemmelt hat und auch bei Windows 10 hatten sich da auf 64-bit schon Treiber- und Stabilitätsprobleme abgezeichnet. Deswegen hatte ich mich nach einigem Hin und Her doch für die 32-bit-Variante und damit für die sichere(re) Variante für mich entschieden. Dass 64-bit Vorteile hat, ist unbestritten, aber mein System läuft mit 32-bit absolut rund und ich habe auch softwareseitig keine Nachteile. Momentan sind es auf Windows ja nur die mächtigsten Multimediaprogramme (und einige Zwergbrowser wie Waterfox), die nur noch als reine 64-bit-Programme rauskommen, damit kann ich leben. Ich will Windows 10 da die Möglichkeit geben, noch weiter zu reifen und stabiler zu werden, bevor ich selber den Sprung auf 64-bit mache.
Wenn Chrome morgen jetzt auch auf Windows nur noch in 64-bit angeboten werden würde, täte mir das nicht weh, weil ich selber Firefox und Opera nutze. Google ist da ein Eigenbrödler und ging immer seinen eigenen Weg, erst recht bei Linux. Von Mozilla und Opera ist außerdem nicht angekündigt, dass sie 32-bit nicht mehr unterstützen werden und aktuell glaube ich auch, dass es noch ne ganze Weile dauern wird, bis unter Windows diese Ankündigung kommt. Und bis dahin ist Windows 10 sicherlich auch als 64-bit deutlich stabiler geworden, bei Microsoft geht die Entwicklung ja auch weiter und zuletzt hatten sie ja angekündigt, vor allem an der Stabilität weiter arbeiten zu wollen, die hat oberste Priorität. Insofern… ich mach mir da keinen Druck. An Software hab ich alles, da kann ich mir ruhig etwas mehr Zeit lassen.
Ich hoffe ja, dass Firefox noch lange die 32bit Plattform fortführt. Hab schon einige Kunden von Chrome auf Firefox umgestellt, weil die von den "Browser wird bald nicht mehr unterstützt" Meldungen nicht amüsiert waren. Es laufen noch reichlich PCs, wo die Leute einfach nicht die Kohle für den Neukauf haben, und die sind mit 2GB RAM und W7 noch lange nutzbar.
@blubb:
Eben, bei einer Neuinstallation. Beim Upgrade liefert Windows 10 aber die Bitzahl aus, die der Vorgänger hatte. Seit Threshold 2 kann man Windows 10 auch mit dem Key des Vorgängers aktivieren. Am grundsätzlichen Verfahren hat sich aber nichts geändert. Wie das mit 32- und 64-bit ist, weiss ich zugegebenermaßen nicht genau, aber normalerweise läuft das dann genauso, als wenn du in deinem Rechner ne zentrale Hardwarekomponente auswechselst. Sprich: Bei Microsoft anklopfen und die Version neu freischalten lassen.
Wo Licht ist, ist auch Schatten. Freut mich, wenn Windows 10 bei dir rund läuft, in der Realität sieht es bei vielen leider anders aus, denen vor allem wegen Treiberproblemen oder elementaren Bugs ihre Produktivsysteme halbwegs um die Ohren fliegen. Und da isses schon auffällig, dass die Upgrade fast allesamt von 64-bit-Systemen kommen, was ich so mitbekommen habe. Ich muss es wissen, ich bin in entsprechenden Foren und auf entsprechenden Blogs unterwegs und ich wage auch zu behaupten, Windows nach 17 Jahren mittlerweile ganz gut zu kennen.
Aber ja, 64-bit hat Vorteile, aber nicht nur. Treiberstabilität und entsprechender Ram in Dimensionen von 8-16 GB gehören heute halt auch dazu, zumindest wenn man Gaming macht. Was für mich aufgrund von den lausigen Leistungen der Entwickler aber sowieso eher weniger relevant wird…
Eine Neuinstallation empfiehlt sich sowieso um Probleme auszuschließen. Selbst wenn von einem sauberen System geupgradet wurde.
Nein, tut es nicht. Sobald Windows 10 mit der gleichen Hardware einmal aktiviert wurde, ist es völlig egal welche Bitversion installiert wird, es wird sich dennoch ohne Zutun von Microsoft aktivieren.
Das ist überhaupt nicht auffällig, denn die Verteilung der Installationen dürfte deutlich auf die 64-bit-Seite ausschlagen.
Steam ist zwar nicht komplett repräsentativ für den Gesamtmarkt, aber dort hat die 32-bit-Version von Windows 10 nur einen Anteil von 1,21%, also praktisch bedeutungslos. Natürlich gibt es dann auch mehr Problemberichte zu den 64-bit-Versionen.
Einziger Grund bei 32 bit zu bleiben dürften tatsächlich Treiber sein, die nur in 32 bit vorliegen, aber das dürften die Wenigsten sein.
Das dürfte aber primär daran liegen, dass die Mehrheit nun einmal 64-Bit-Systeme nutzt. 😉
Man benötigt auch keine 8 GB RAM. Klar, mit nur 2 GB würde ich auch bei 32-Bit bleiben, aber ab 4 GB sehe ich wirklich keinen Grund mehr für 32-Bit. Treiberprobleme hat man mit seinen Geräten oder hat man nicht. Ich denke nicht, dass es sehr wahrscheinlich ist, dass ein Hersteller seine Treiber für Windows 10 anpasst, dann aber die 64-Bit-Treiber auslässt. Und wenn die Treiber viele Jahre alt sind und man deswegen Probleme hat, hat man vermutlich auch bei der 32-Bit-Version Probleme.
Es gibt gerade für ältere Peripherie (Drucker, Zeichentablets) öfters mal nur 32-bit-Treiber. Ist dann auch ein Grund warum 64-bit-Windows für manche nicht taugt.
Übrigens, wer sich auch wundert warum 64 bit sicherer sein sollte als 32 bit kann hier lesen.
@blub
blub schrieb am 23. Januar 2016 um 14:46 Uhr:
Wenn Google nur mal bei der Fragmentierung von Android so konsequent wäre.“
Ich fürchte deinen Wunsch wird die Datenkrake Google nicht erfüllen, da Android ihr Schiff ist, du kannst nicht einmal ungerootet Chrome, YouTube, Google Kiosk Play usw deinstallieren nur deaktivieren, die Markbeherrschung auf den Smartphone nervt kolossal, nimmt Accusaft in Anspruch auch wenn man diese Zwangs-App nicht nutzt nimmt es Recourcen und das man von Google mit so überhäuft wird, ich weiß Google ist Big Boss und Entwickler von Android und ich müsste eigentlich schäbig fühlen so ein Ding zu nutzen, da Android kein echtes.., nur auf den Papier OpenSource ist und das Google weniger Linux unterstützt hat vielleicht wirtschaftliche Gründe, denn Google unterstützt nur Partner wo sich sich das für den Konzern lohnt, das sieht schon nur einmal der Verbraucher wenn er in Playstore-Webseite unangemeldet mit Android und Firefox for Android die Kommentare von allen App lesen will, da bekommt er nur unvollständige Kommentare zu lesen, also kann Google keine öffentliche Kritik ab, ob nicht alle Apps von Google geschrieben worden sind und ob die Bewertung im Playstore Market objektiv sind, da habe ich auch unterschiedliche Meinungen dazu, also was Google wirklich gut ist YouTube, die Suchmaschine Google gibt auch nicht mehr soviel gute Suchergebnisse wie früher raus, was machste wenn dein Suchbegriff auf den 1000sten Platz landet und du deine Suchliste nur bis Platz 100 geht oder sollen wir etwar bei Google eine Rubrikschulung machen das Google uns versteht, ketzerische Frage? Und haste dir mal dir Googlemap mit Satelitfunktion angesehen und das sollen Live-Satelitenbilder sein, naja wenn du dort in der Straßenkarte ne Baustelle siehst wo eine neu Straße vor 7 gebaut worde und die Straße längst kein Rohbau ist, da frage ich mich Google was ist da Live, wahrscheinlich kann Google sich keine Livebilder vom Satelliten leisten weil die NASA,ESA und auch China zu teuer sind mit der Pacht, da müsste Google nen eigenen Sateliten ins Orbit schicken das ist auch nicht gerade billig, das erwarte ich von Google auch garnicht aber Hauptverkehrsknotenpunkte wie wichtige Autobahnkreuze sollten Google schon mal aktualisieren, die Aufnahmen gehören in irgendeinen Archiv wenn sie 7 Jahre alt sind, 3 Monate gelten bei mir als veraltet, beim Navi sage ich nix zu ist Offline, aber bei Googlemap sollte das nicht sein, naja jedenfalls ist die Straßenkarte Delmenhorst Stuhr nicht aktuell als Satelitenbild das meine ich mit veraltete Baustelle A28, für Berlin, Frankfurt,München und Salzburg kann Google die Satelitenaufnahmen schon öfters aktualisiert haben, denke ich mal wäre für Google etwas peinlich und vielleicht gibts in den USA garnicht die Probleme das Google jede Woche aktualisiert, sind im Amieland ja zuhause, jedenfalls würde ich mein Auto nicht per Googlemap navigieren(lotse) laßen, wenn die Karten nicht aktuell sind zumindest in der Stadt nicht, da ist mein Vertrauen etwas flöten gegangenen und als Autofahrer kannste nicht immer aufs Display schauen und wissen ob die Karten aktuell sind, beim Handynutzverbot im Auto, es lenkt vom Verkehr ab…!
Das zum Thema Google!!
Dein Ralf-Dieter
Grundsätzlich stimme ich dir zu. Mir steht Google insbesondere auch im Ansehen der Verbraucher zu gut da. Böses Microsoft mit ihrer Datensammelei, aber an Google denkt kaum niemand. Gut, in Deutschland siehts noch ein bisschen anders aus, sieht man auch am Marktanteil von Firefox, aber mobil ist noch mal was anderes.
Ich frage mich sowieso warum Google und Apple ihre Betriebssysteme mit ihren Browsern bundeln dürfen, IMO müsste der Anwender wie damals bei Windows durch die EU viel mehr auf Alternativen hingewiesen werden.
Hi blub!
Mobiil sieht die Akzeptanz von Google wahrscheinlich besser, weil es a) Mehr Gameapps bei Android als bei IPhone und weil die Handy mit dem grünen Roboter, an jeden Elektromarkt als Massenprodukt angeboten wird, das siehst du ja am PC-Markt, haste da schon mal ein MacApple im Diskounter gesehn, eher selten und die meisten Ballerspiele auf 3D werden für Windows geschrieben, für Apple weniger und haste dir mal die Permission(Berechtigungserlaubnis) bei Android und deren Apps gesehn, da stehen dir die Nackenhaare wie ne Punkerfrisur hoch, ist schon heftig und traurig ist das du erst ab Android 6 deine Permission richtig beeinflussen kannst, die anderen Handys mußte erstmal rooten, bevor du die Permission per Firewall manupolieren kannst, aber eben mit eigenen Risiko, der bleibt wohl immer unser stille(s)r Begleiter, denn wenn du dein Smarty einmal gerootet hast, bist nicht weit von Sicherheitsrisiko entfernt, dh auch dein Handy plus Betriebssystem kann potientiel darunter Schaden nehmen, ich denke nur ans rooten, wenn mein Handy nicht mehr hochfährt, eher nicht da kauf ich mir ein neues Handy, vielleicht kann ein Firefox OS sein..?!!
MfG
dein
Ralf-Dieter
Ganz einfach: Facebook, Apple, and Google all got away with their monopolist power grabs because they don't have any 'S's in their names for critics to snarkily replace with '$'s. 🙂
Du wirst gerade zwei Sachen durcheinander. Zuerst sprichst du von Mobil, dann von PC und Mac, was das Gegenteil von dem ist, was man unter Mobil versteht, das sind Desktop-Geräte. Und dann ist das auch kein wirklich guter Vergleich, weil es vollkommen klar ist, dass man im Discounter keinen Mac bekommt, denn Apple produziert keine Billig-Geräte, sondern spricht durch den Preis ganz bewusst eine Zielgruppe an, die nicht im Discounter einen Computer kauft. Oder auch Smartphone, das ist mit dem iPhone nicht anders. Und wenn man das bedenkt, dann hat Apple meiner Meinung nach schon einen enormen Marktanteil. Android ist ja in jeder Preisklasse vertreten, Apple nur in der ganz oberen Preisklasse.
Erneut: Zielgruppe. Von zwei Seiten aus: 1. Macbooks werden in der Regel zum Arbeiten benutzt, nicht zum Spielen. 2. Die Spiele-Industrie bedient Windows, weil damit 90 Prozent abgedeckt werden und denen das reicht. Die Kosten einer Portierung für Linux oder OS X sind viel zu hoch. Das lohnt sich nur bei Spielen, die wirklich sehr gut verkauft werden. Ansonsten ist das einfach nicht wirtschaftlich. Und siehe Punkt 1, die meisten Mac-Nutzer würden das Spiel wahrscheinlich gar nicht mal kaufen, nur weil es das gibt. Der Spieler-Anteil ist hier einfach naturgemäß sehr viel kleiner.
Bedenke, dass Mozilla nicht mehr mit Geräteherstellern und Mobilfunkanbietern zusammenarbeitet, um Smartphones mit Firefox OS auf den Markt zu bringen. Firefox OS hat mittlerweile einen anderen Fokus.