Erste Aurora-Version von Firefox 13 mit vielen Neuerungen veröffentlicht
Mozilla hat heute die erste Aurora-Version von Firefox 13 zum Download freigegeben. Die neue Version bringt wieder eine Vielzahl von Verbesserungen.
Mozilla hat heute die erste Aurora-Version von Firefox 13 zum Download freigegeben. Die neue Version bringt wieder eine Vielzahl von Verbesserungen.
Von Firefox 12 ist nun die erste Beta-Version erschienen! Das größte Highlight dieser Version ist ein vereinfachtes Programmupdate durch Eliminierung des Benutzerkontensteuerungsdialogs (UAC) unter Windows Vista/7. Ansonsten erscheinen die Änderungen gegenüber der Vorversion auf den ersten Blick nicht so groß wie es von Firefox 10 auf Firefox 11 der Fall war, dafür stecken in Firefox 12 viele kleine Verbesserungen, die das Update in der Summe auch wieder lohnenswert machen. Einen detaillierten Überblick über die Neuerungen gibt der Aurora-Artikel zu Firefox 12.
Es ist kaum ein Jahr her, da gab es ein neues Logo für die Nightly-Versionen von Firefox und auch die Aurora-Version hat ihr eigenes Logo erhalten. Nun bekommen diese ein kleines Facelift spendiert. Für die Logos zeigt sich wieder Sean Martell verantwortlich. Auch die UX-Version von Firefox, ein eigener Zweig, in welchem Veränderungen der Benutzeroberfläche früh getestet werden, wird ein eigenes Logo erhalten.
Firefox 11 ist da! Gegenüber Version 10 bringt Firefox 11 viele interessante Neuerungen mit, unter anderem die Möglichkeit Add-ons zwischen mehreren Computern zu synchronisieren oder auch eine Import-Funktion aus Googles Browser Chrome. Ein ganz besonderes Highlight gibt es in diesem Release für Webentwickler – mit Integration von Tilt kann die DOM-Struktur von Webseiten in 3D visualisiert werden! Firefox 11 bietet noch sehr viel mehr, daher lohnt sich ein Blick in den dazugehörigen Aurora-Artikel, welcher die relevantesten Neuerungen hervorhebt, in jedem Fall.
Alle sechs Wochen am Dienstag erscheint eine neue Firefox-Version. Firefox 11 könnte sich allerdings ein klein wenig verspäten – wie ich bereits gestern auf Google+ angedeutet hatte. Die Begründung liefert Robert Kaiser in den Kommentaren von picomol.de:
Ob Firefox, Thunderbird oder SeaMonkey – seit vielen Jahren sind wir es gewohnt, mit jeder Version übersetzte deutsche Versionen zu erhalten. An dieser Stelle sei zunächst einmal allen gedankt, die hierzu in der Vergangenheit beigetragen haben und auch in der Zukunft beitragen werden. Dabei gibt es ein paar Namen, welche diese Aufgabe schon einige Jahre durchführen und irgendwann kommt meistens – aus welchen Gründen auch immer – der Zeitpunkt, zu dem es heißt, dass man kürzertreten oder die Aufgabe gar komplett abtreten muss. So ist es in allen Bereichen des Lebens, so ist es auch bei der Übersetzung der Mozilla-Produkte.
Firefox bietet die Möglichkeit, einige Dinge zwischen mehreren Computern zu synchronisieren, dazu gehören auch diverse Einstellungen. Dies schließt aber längst nicht alle Einstellungen ein, die es in Firefox gibt, und schon gar nicht die der Erweiterungen, was ja eigentlich ziemlich praktisch wäre seit Firefox 11 auch Add-ons synchronisieren kann.
Mit dem Privaten Modus bietet Firefox ein Feature, welches es erlaubt, im Internet zu surfen, ohne dass dabei eine Chronik angelegt wird. Über das Menü kann jederzeit zwischen Privatem und Normalen Modus hin- und hergewechselt werden, dabei ist es aber nie möglich, den normalen sowie den Privaten Modus parallel offen zu haben.
Bei vielen Firefox-Problemen ist die Ursache in einem defekten Profil zu suchen. Das Erstellen eines neuen Profils und anschließende Migrieren der wichtigsten Daten ist dann oft die Lösung, aber relativ umständlich. Oft wissen Anwender auch gar nicht, wie das überhaupt funktioniert. Firefox 13 bringt ein neues Feature mit, welches dieses Szenario deutlich vereinfacht, was auch den Support zu Firefox erleichtert.
Kennt ihr eigentlich das Knight-Mozilla OpenNews-Projekt? Die Mozilla Foundation leitet dieses internationale Projekt, welches durch eine Förderung der Knight Foundation in Höhe von 2.5 Millionen US-Dollar vor einem Jahr ermöglicht wurde. Das Ziel von OpenNews ist es, dem Journalismus auch im offenen Web zum Erfolg zu verhelfen.