Die Neuerungen von Firefox 59 für Android
Nicht nur für Windows, Apple macOS und Linux ist Firefox 59 in dieser Woche erschienen, auch hat Mozilla Firefox 59 für Android veröffentlicht.
Nicht nur für Windows, Apple macOS und Linux ist Firefox 59 in dieser Woche erschienen, auch hat Mozilla Firefox 59 für Android veröffentlicht.
Mozilla hat Firefox 59 veröffentlicht. Auch Firefox 59 bringt wieder viele Neuerungen. Dieser Artikel fasst die wichtigsten Neuerungen zusammen.
Neun Monate sind seit dem letzten Update für die Firefox WebExtension Bookmarks Organizer vergangen. Nun steht mit dem Bookmarks Organizer 2.0 das große Update bereit, auf welches viele Nutzer so lange gewartet haben: signifikanten Verbesserungen der Architektur kombiniert mit dem kommenden Update auf Firefox 59 ist es zu verdanken, dass die Korrektheit der Ergebnisse um ein Vielfaches gesteigert werden konnte. Alle gemeldeten Probleme und noch mehr wurden aus der Welt geschafft. Außerdem ist der Bookmarks Organizer in mittlerweile 13 Sprachen übersetzt.
Seit Firefox 56 wird der Mozilla-Browser mit einer eingebauten Screenshot-Funktion ausgeliefert. Ab Firefox 59 stehen serverseitig grundlegende Funktionen zur Bearbeitung der Bilder zur Verfügung.
Bislang war es nicht möglich, die E-Mail-Adresse seines Firefox Accounts, der unter anderem für die Synchronisation von Firefox-Daten genutzt wird, zu ändern. Ab sofort besteht diese Möglichkeit.
Mit dem Open Source Support-Programms („MOSS“) unterstützt Mozilla Open Source-Anwendungen finanziell. Im vergangenen Jahr hat Mozilla im Rahmen von MOSS insgesamt 1.650.000 Dollar in Projekte aus der Open Source-Welt investiert. In diesem Quartal wurden weitere Unterstützungen bekannt gegeben.
Firefox besitzt eine Möglichkeit zur Synchronisation, womit es möglich ist, auf Chronik, Lesezeichen, Passwörter und mehr von verschiedenen Geräten aus zuzugreifen. Firefox 60 besitzt eine neue Option, um die den Zugang zu Sync komplett zu verbergen.
Seit Firefox 57 besitzt Firefox eine neue, in der Programmiersprache Rust geschriebene, CSS-Engine. Diese wird bislang nur für Webseiten eingesetzt. Ab Firefox 60 wird die neue CSS-Engine auch für die Firefox-Oberfläche selbst benutzt.
Mozilla hat eine Neuerung in Firefox 60 implementiert, welche sogenannten Mixed Passive Content eliminiert, also über HTTP eingebundene Bilder und andere Ressourcen auf Webseiten, die ansonsten über HTTPS übertragen werden. Solche Ressourcen erhalten damit automatisch ein Upgrade auf HTTPS und werden verschlüsselt übertragen. Damit heißt es: Grünes Schloss statt Gelbes Warndreieck in der Adressleiste.
In den letzten Wochen gab es bereits einige Meldungen, welche die unverschlüsselte Übertragung von Daten betreffen. Ganz im Zeichen dieser Meldungen werden zwei Web-Features, welche schon länger Bestandteil der Web-Plattform sind, in Beta-Versionen von Firefox 60 und schließlich ab der finalen Version von Firefox 62 nur noch über HTTPS und nicht länger über HTTP funktionieren.