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Shanda Bambook Smart Watch: Firefox OS-Armbanduhr soll im Juni erscheinen

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Smartphones mit Firefox OS gibt es bislang noch nicht zu kaufen, an Tablets scheint noch niemand zu denken und schon möchte das chinesische Shanda die Open Source-Antwort auf die Apple iWatch haben: Mit der Bambook Smart Watch soll noch im Sommer eine Computer-Armbanduhr auf Basis von Firefox OS erscheinen.

Firefox OS kommt bislang gut an, vor allem bei den Chinesen. Mit ZTE, TCL Alcatel und Huawei arbeiten gleich drei chinesische Hersteller an Smartphones mit Mozillas Open Source-Betriebssystem für mobile Geräte. Wie technode.com berichtet, möchte der chinesische Betreiber von Online-Spielen Shanda, welcher in China E-Book-Reader und Smartphones unter der Marke Bambook vertreibt, mit der Smart Watch noch in diesem Juni eine Computer-Armbanduhr in zwei Ausführungen auf den Markt bringen – einmal mit Android, zum anderen aber auch mit Firefox OS. Der Preis soll bei über 100 Dollar liegen.

Shanda Bambook Smart Watch
Bildquelle: donews.com

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Dieser Artikel wurde von Sören Hentzschel verfasst.

Sören Hentzschel ist Webentwickler aus Salzburg. Auf soeren-hentzschel.at informiert er umfassend über Neuigkeiten zu Mozilla. Außerdem ist er Betreiber von camp-firefox.de, der ersten Anlaufstelle im deutschsprachigen Raum für Firefox-Probleme aller Art. Weitere Projekte sind firefox.agenedia.com, firefoxosdevices.org sowie sozone.de.

11 Kommentare - bis jetzt!

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  1. schrieb am :

    So eine Uhr ist Tinnef (vollkommen egal mit welchem OS), und ich sag dir auch warum:

    1) diese Uhren machen ja wohl nix eigenständig (außer die Zeit anzuzeigen…), sondern sind von einem weiteren „Teil“ abhängig, oder?

    2) eine Uhr, die noch einigermaßen bequem am Handgelenk sitzt hat ein viel zu kleines Display, um darauf was gescheit zu erkennen.

    Also: gleich das „Teil“ aus der Tasche holen. Und am Handgelenk eine Uhr nach Geschmack (und Geldbeutel) für die Zeit, und NUR für die Zeit.

    Wenn einer sagt: „Dann brauche ich gar keine, mein Smartphone hat…“ – dasSmartphone ist aber in der Tasche, die Uhr ist SOfort parat, dafür ist eine Uhr nützlich am Handgelenk. So. 😛 

  2. Sören Hentzschel Verfasser des Artikels
    schrieb am :

    Ich stimme dir aus persönlicher Sicht zu, dass eine solche Uhr unnötig ist, ich wüsste mit einem solch kleinen Display auch überhaupt nichts anzufangen. Auf der anderen Seite muss irgendetwas an diesem Thema für einige Menschen dran sein, wenn Samsung und Apple unabhängig voneinander beide auch an einer solchen Uhr arbeiten. Und das nicht gerade als Nebenprojekt, an der Apple iWatch sollen immerhin über 100 Menschen arbeiten. Von Sony gibt es ein solches Produkt bereits. Denkbare Anwändungsfälle: Navigation (siehe Bild oben), Musik steuern, Telefonate entgegennehmen – alles, ohne das Smartphone herausholen zu müssen. Wie gesagt, für mich ist das nichts, aber offenbar gibt es einen Markt dafür.

    Zur Uhr am Handgelenk: Ich trage tatsächlich keine Uhr am Handgelenk weil ich ein Smartphone besitze. Das Smartphone aus der Tasche zu holen ist ein Automatismus, das geht praktisch genauso schnell wie auf das Handgelenk zu schauen, der Unterschied ist nicht wesentlich. Ich genieße lieber Freiheit an der Hand. 😉 Was für mich persönlich natürlich noch ein weitere starker Grund gegen eine solche Computer-Uhr ist. Dafür fange ich nicht das Tragen eine Armbanduhr an.

  3. schrieb am :

    Ich mache das mit den Uhren so:

    – zu Hause habe ich nie eine Armbanduhr um, weil immer genug andere in Sichtweite sind (Computer, an der Wand, Wecker im Schlafzimmer etc.)

    – wenn ich weggehe (und sei es nur 250 m zur Norma), dann habe ich immer eine Uhr um, ohne „fehlt was“ am Arm

  4. Sören Hentzschel Verfasser des Artikels
    schrieb am :

    Das ohne was fehlt, sieht man immer besonders schön im Sommer beim Strandurlaub oder im Freibad… 😀

  5. schrieb am :

    Das sähe man auch bei Damen im Schlafzimmer, wenn die sich tagsüber im Bikini sonnen… :mrgreen: 

  6. schrieb am :

    Ich teile eure Meinung ebenfalls.

    Aber sind wir doch ehrlich, der Smartphone-Markt stagniert vor sich hin. Sei es ein iPhone 5, was bis auf ein größeres Display für den Nutzer nix neues zu bieten hat. Sei es ein Galaxy S4, was bis auf … naja ihr wisst schon.

    Eher denke ich, dass hier an neuen Innovationen (darüber lässt sich streiten) gearbeitet wird. Sei es Google’s neue Super-Brille oder eben eine Armbanduhr nach der anderen. Allerdings rechne ich der Google Glass einige Chancen aus.

    Bei den Uhren seh ich das wie gesagt auch so, aber ein Handy war früher auch mal nur zum telefonieren da … 😉

  7. Sören Hentzschel Verfasser des Artikels
    schrieb am :

    Früher zum Telefonieren, heute für WhatsApp. 😀

    Sicherlich geht es in erster Linie um Innovation. Und ich hoffe sehr, dass sich so manche Innovation wie Google Glass oder solche Uhren nie wirklich durchsetzen werden, denn die Vorstellung, dass die Menschen so irgendwann alle durch die Welt laufen – ganz ehrlich – macht mir Angst. Das ist wie in so einem billigen Film, der in der Zukunft spielt und wo irgendwann die Roboter die Kontrolle übernehmen. 😉

  8. schrieb am :

    Über Sinn und Unsinn haben wir noch nicht gesprochen 😀

    Ich halte von Google Glass auch absolut nix und ehrlich gesagt macht sie auch mir Angst, eben weil ich denke, dass sie sich durchsetzen wird.

  9. Sören Hentzschel Verfasser des Artikels
    schrieb am :

    Steht schon auf meiner Liste für morgen, aber trotzdem danke. 😉 Ich würde den zwar zeitlich heute noch unterbekommen, aber mir sind bereits drei Artikel für einen Tag zu viel, ich teile gerne auf. 😛

  10. Chris
    schrieb am :

    Kann mich da der Meinung nur anschließen und würde sie nach wie vor vertreten, wenn ich nicht mittlerweile selbst so ein Ding hätte. Habe zu Weihnachten Gutscheine geschenkt bekommen und wusste nichts besseres anzufangen, weil ich ja sonst nichts gebraucht hätte, als mir so eine Smart Watch von Sony zu kaufen. Und wie sie schon sagen der Bildschirm ist zwar etwas klein aber für die Sachen die man damit macht rechts, also für mich zumindest. Gewöhnungsbedürftig auf alle Fälle, aber man kommt zurecht damit.

    Lg, Chris

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